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  • Brustlöser mal anders: Mit der Brust bugsierte Max Dittgen den Ball an FCH-Keeper Müller vorbei über die Linie.
  • Foto: imago images/Philipp Szyza

Beeindruckende Zahlen: St. Pauli läuft 22 Kilometer mehr als ein Konkurrent!

Die Zahl war beeindruckend, keine Frage. „Brutal“, befand Trainer Timo Schultz gar, „eine echte Hausnummer“. 125 Kilometer hatten seine Schützlinge vom FC St. Pauli beim 4:2 gegen einen 1. FC Heidenheim abgerissen, der auch nur 1000 Meter weniger gelaufen war.

Ein Vergleich, um das Geleistete einzuordnen: Eintracht Braunschweig und Holstein Kiel kamen im direkten Duell (0:0) auf nur 105 bzw. 103 Kilometer. Und auch wenn die absolvierte Distanz nicht zwingend eine Aussage über die Spielqualität hat, sie besagt für Schultz vor allem eines: „Es ist ein Riesenunterschied zum letzten Jahr, wenn du die Physis der Mannschaft siehst. Auch dank der Neuen, das muss man ganz klar sagen.“

St. Paulis Max Dittgen ragt gegen Heidenheim heraus

Aus der Gruppe der Zugänge ragte dabei einer heraus. „Wenn du siehst, wie ein Max Dittgen da hoch und runter marschiert, auch noch in der 88. …“, lobhudelte Schultz über seinen Mann auf der linken Außenbahn, der mit 12,2 Kilometern am meisten von allen auf der Uhr hatte. Zu allem Überfluss zog „Ditte“ auch noch die meisten Sprints sämtlicher eingesetzten Profis auf beiden Seiten ab.

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St. Paulis Trainer Timo Schultz über Dittgen: „Eine absolute Maschine“

„Max ist eine absolute Maschine mit einer Rakete im Arsch“, brachte es Schultz auf den Punkt. „Er hat Dampf für 120 Minuten und einen super linken Fuß. Und es freut mich natürlich brutal für ihn, dass der Aufwand, den er betrieben hat, belohnt wird mit einem Tor.“

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