Kameron Taylor feiert den Sieg gegen die Bayern.
  • Kameron Taylor feiert den Sieg gegen die Bayern.
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Basketball-Wahnsinn!: Hamburg Towers schlagen nach Alba Berlin auch Bayern München

Und wieder standen sie, die Wenigen aus der Geschäftsstelle, die in der Halle sein durften: Die Hamburg Towers haben nach dem historischen Sieg gegen Alba Berlin ihre Leistung bestätigt und auch gegen den Tabellenzweiten FC Bayern München mit 91:86 in der Verlängerung gewonnen. Fünfter Sieg in Folge, nächster Hochkaräter besiegt – unglaublich!

Es war die letzte der offenbar drei Phasen, die die Türme benötigten, um als Sieger vom Feld zu gehen: Ihr erstes Bundesliga-Spiel überhaupt in München – eine Demontage (55:111). Dann die Partie in der Hinrunde dieser Saison, in der die Towers an der Sensation kratzten, aber letztlich nie gefährlich dran kamen (71:85). Und nun dieser Sieg. Dieser verdiente Sieg.

Furchtlos: Justus Hollatz (l.) zieht gegen Bayern zum Korb.

Furchtlos: Justus Hollatz (l.) zieht gegen Bayern zum Korb.

Foto:

imago images/Beautiful Sports

Nächste Sause! Hamburg Towers schlagen auch die Bayern 

„Wir haben eine unglaubliche Chemie“, resümierte Maik Kotsar nach der Partie. Der Este, der im Hinspiel noch sein vermutlich schlechtestes Spiel im Towers-Trikot abgegeben hatte, war diesmal kaum zu stoppen: 20 Punkte, 14 Rebounds, drei Vorlagen – gegen eines der besten Teams in Europa. „Jetzt gibt’s Kuchen“, scherzte Kotsar.

Von der ersten Minuten an zeigten sich die Wilhelmsburger bissig, vor allem in der Defensive gingen die Hamburger den Münchnern gehörig auf die Nerven, arbeiteten auch hart unter den Körben. Doch trotz kleinerer Läufe, blieben die Bayern aber brandgefährlich, bis zum Ende des Spiels blieb das Ergebnis offen. 

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Nick Weiler-Babb konnte die Partie in der regulären Zeit nicht entscheiden, in der Verlängerung bestraften die Towers dies – und zogen an den Münchnern vorbei – und nicht nur dank eines überstarken Kotsars: Neben ihm punkteten noch vier weitere Spieler zweistellig, darunter Topscorer Jordan Swing (21) und Wirbelwind TJ Shorts (18 Punkte).

„Wir sprechen hier von einem EuroLeague-Topteam“, sagte Towers-Trainer Pedro Calles. „Ich bin extrem stolz auf meine Spieler.“ 

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