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  • Towers-Center Bogdan Radosavljevic (r.) behauptet den Ball gegen Sebastian Herrera.
  • Foto: WITTERS

Basketball-Bundesliga: Towers-Spiele bis Ende April ausgesetzt – kein Abbruch

Wegen der Coronavirus-Pandemie war die Basketball-Bundesliga (BBL) vorzeitig auf Eis gelegt, mehrere Spiele, darunter auch die der Hamburg Towers, zunächst gestrichen worden. Am Mittwoch kamen die Bosse aller 17 Teams nun erneut zusammen, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll. Das Ergebnis: Bis zum 30. April bleibt der Spielbetrieb erst einmal ausgesetzt.

Wie es danach weitergeht? Unklar. Die Liga hofft weiterhin, „die Saison zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus.“ Wie der aussehen könnte – das soll in den kommenden Wochen ausgetüftelt werden. 

Basketball Bundesliga: Spielbetrieb bis 30. April ausgesetzt

Am spätestens 30. April also kommen die Bosse wieder zusammen, aller Voraussicht nach wieder per Videoschaltung. Für viele Vereine wäre eine komplette Liga-Streichung ein herber finanzieller Einschnitt, den womöglich einige nicht überleben könnten. Auch die Hamburg Towers hoffen auf eine Verschiebung der restlichen Spiele. Selbst Geisterspiele wären lukrativer als gar keine – so würden wenigstens TV-Einnahmen Gelder in die Kasse spülen, auch diverse Sponsoren weiter zahlen.

„Wir stehen als Gesellschaft gerade vor einer großen Herausforderung. Die Gesundheit der Menschen hat oberste Priorität. Was die Belange der Basketball-Bundesliga betrifft, sind behördliche Auflagen aktuell maßgeblich, und alle weiteren Entscheidungen orientieren sich daran. Für uns als Klub ist das ebenfalls eine ungewisse Situation. Für die bisherige Unterstützung unserer Fans und Partner sind wir sehr dankbar“, sagt Towers-Geschäftsführer Jan Fischer.

Coronavirus-Pandemie: So ist die Lage bei den Hamburg Towers

Erstmal wird also kein Ball mehr im Inselpark gedribbelt. Jedenfalls nicht im Kollektiv und nicht vor Zuschauern. Die Spieler der Towers halten sich größtenteils individuell fit, viele bleiben auch aus Angst vor einer Infektion gleich zu Hause. Beau Beech und Tevonn Walker sind jüngst in die Heimat geflogen, kommen aber wieder, wenn der Ligabetrieb weitergehen sollte.

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