• Auf Facebook zeigt ein Video, wie das Auto von Ronael Pierre-Gabriel abfackelt.
  • Foto: Screenshot Facebook

Auto angezündet!: Bundesliga-Profi erlebt Horror-Nacht in Frankreich

Diesen Start hatte sich Mainz-Profi Ronaël Pierre-Gabriel (22) sicherlich ganz anders vorgestellt! Der Verteidiger, der im vergangenen Sommer vom AS Monaco zum FSV wechselte, erlebte am Montag eine absolute Horror-Nacht.

Pierre-Gabriel, der von Mainz zu Stade Brest ausgeliehen ist, wurde von Unbekannten angegriffen und verprügelt. Zudem wurde das Auto des Profis angezündet. Der Audi RS4 (ca. 80.000 Euro) ging vollständig in Flammen auf. Ein Facebook-Video soll den brennenden Wagen zeigen. Pierre-Gabriel selbst soll die Flucht gelungen sein, seine Angreifer konnte der 22-Jährige abschütteln. 

Stade Brest bestätigt den Horror-Vorfall

Der neue Klub des Verteidigers bestätigte den nächtlichen Zwischenfall via Twitter. „Gestern Abend wurde in einem Stadtteil von Brest ein Spieler von Stade Brest, Ronaël Pierre-Gabriel, Opfer eines Angriffs. Er erlitt eine Körperverletzung, bevor sein Auto in Brand gesteckt und völlig zerstört wurde“, schrieb der Verein dort. Pierre-Gabriel selbst äußerte sich zu dem Vorfall bisher nicht, soll aber in einem Problemviertel unterwegs gewesen sein. Weshalb es zu dem Angriff kam, ist noch unklar. Die Polizei soll die Ermittlungen aufgenommen haben. Der Spieler selbst soll bei dem Vorfall nur leicht verletzt worden sein.

Ronael Pierre-Gabriel

Ronael Pierre-Gabriel (r.) im Kopfballduell mit Marcus Thuram

Foto:

imago images/Uwe Kraft

Mainz äußert sich ebenfalls zum Angriff

Auch der eigentliche Verein des 22-Jährigen, Mainz 05, hat sich in Person von Sportchef Rouven Schröder (44) auf Twitter zu dem Vorfall geäußert. „Wir haben von dem Überfall erfahren, stehen natürlich mit Ronaël im Austausch. Aktuell laufen die Ermittlungen in Frankreich, deshalb können wir die Sache nicht en Detail kommentieren. Wir sind jedoch in Gedanken bei Ronaël, der Gott sei Dank keine schweren Verletzungen davongetragen hat und hoffen, dass sie die Übeltäter finden und für ihre perfide Tat zur Rechenschaft ziehen.“ Der Post wurde mit den Worten: „Wir stehen an deiner Seite, Ronny“, so Schröder. Pierre-Gabriel soll in Brest mehr Spielpraxis sammeln und besitzt in Mainz noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2024. 

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