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  • Auch Dimitrios Diamantakos darf wieder auf den Platz.
  • Foto: WITTERS

Ausgang für den FC St. Pauli: Einzeltraining – aber immerhin auf dem Rasen!

Not macht erfinderisch. Beim FC St. Pauli arbeiten im Trainerstab und in der medizinischen Abteilung kluge Köpfe. Um das Individualtraining, das die Kiezkicker zwei Wochen lang absolvierten, sinnvoll auszubauen und der Langeweile entgegenzuwirken, dürfen sie nach einem findigen Konzept sogar an mehreren Tagen in der Woche wieder nach draußen an den Ball – allerdings individuell mit einem festen und nicht wechselndem Trainer- und Betreuerteam und mittels Schichtplan zeitlich versetzt.

Cheftrainer Jos Luhukay, seine Co-Trainer Markus Gellhaus, André Trulsen und Torwart-Trimmer Mathias Hain können vor Ort endlich wieder loslegen, unterstützt von den Athletiktrainern Christoph Hainc Scheller und Karim Rashwan sowie den Physiotherapeuten Alexander Blase, Dominik Körner und Mike Muretic.

Einzeltraining am Millerntor und an der Kollaustraße

Vorgesehen sind dafür die Standorte Millerntorstadion und das Trainingszentrum an der Kollaustraße. Wichtig: Alle Vorgaben zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus werden eingehalten. Dafür sorgen auch die räumliche Trennung der Übungsplätze, sowie die strikte Trennung des Trainingsmaterials und der Kleidung. 

Am Montag wurde der Anfang in ganz kleinen Gruppen gemacht. Sollte das tatsächlich in den kommenden Wochen funktionieren, wäre das eine logistische Meisterleistung.

Sportchef Bornemann erklärt das neue Trainingskonzept

Sportchef Andreas Bornemann: „Wir wollten das Individualtraining optimieren und abwechslungsreicher gestalten, deshalb haben wir die Einheiten für die Spieler ausgeweitet. Ergänzend zu den Kraft- und Ausdauereinheiten zu Hause und den virtuellen Gruppeneinheiten, ist jeder Spieler vier Mal die Woche für eine Stunde auf dem Rasen – und das jeweils angeleitet von einem Trainer. Dabei ist uns der größtmögliche Schutz wichtig. Deshalb haben wir die umfangreichen Vorkehrungen hinsichtlich der Hygiene und den empfohlenen Abstandsregelungen getroffen.“

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