• Granit Xhaka (r.), Sokratis und Joe Willock (l.) waren enttäuscht nach dem Spiel gegen Piräus.
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Auch Weigl raus: Peinliches EL-Aus für Arsenal gegen Piräus – Xhaka und Leno enttäuscht

London –

Mit Nationaltorwart Bernd Leno sowie den 2014er-Weltmeistern Mesut Özil und Shkodran Mustafi in der Startelf ist der FC Arsenal überraschend in der Europa League gescheitert.

Pierre-Emerick Aubameyang mit Traumtor

Im Rückspiel der ersten K.o.-Runde verloren die Gunners gegen Olympiakos Piräus vor eigenem Publikum 1:2 (0:1, 0:0) nach Verlängerung, das Hinspiel in Griechenland hatte der Finalist der Vorsaison 1:0 gewonnen.

Pape Abou Cisse (53.) und Youseff El Arabi in der 120. Minute schossen die Griechen in die nächste Runde. Kurz vor dem zweiten Gäste-Treffer hatte der Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (113.) mit einem traumhaften Fallrückzieher für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt, der Arsenal für das Weiterkommen gereicht hätte.

Julian Weigl scheitert mit Benfica Lissabon

Ausgeschieden ist ebenfalls Julian Weigl mit Benfica Lissabon. Der Winterzugang von Borussia Dortmund kam mit seinem neuen Team im heimischen Estadio da Luz gegen Schachtjor Donezk trotz 3:1-Führung nicht über ein 3:3 (2:1) hinaus.

Das erste Duell hatte Schachtjor, Finalsieger 2009 gegen Werder Bremen, 2:1 gewonnen. Verabschieden musste sich auch Ajax Amsterdam. Der Champions-League-Halbfinalist des Vorjahres gewann zwar 2:1 (1:1) gegen den FC Getafe, die Spanier hatten aber ein 2:0-Polster mit in die Niederlande gebracht.

Manchester United und AS Rom weiter

Manchester United sorgte nach dem müden 1:1 im Hinspiel gegen den FC Brügge im Old Trafford für klare Verhältnisse und siegte 5:0 (3:0) nach langer Überzahl – Brügges Simon Deli hatte bereits in 23. Spielminute Rot wegen Handspiels gesehen. Inter Mailand besiegte im wegen der Coronavirus-Epidemie zuschauerlosen San Siro den bulgarischen Meister Ludogorez Rasgrad 2:1 (2:1/Hinspiel 2:0).

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Der dreimalige italienische Meister AS Rom quälte sich ins Achtelfinale. Die Römer kamen bei KAA Gent zu einem 1:1 (1:1) und zogen dank des 1:0-Erfolgs im ersten Duell in die Runde der letzten 16 ein. Erstmals im Achtelfinale eines europäischen Wettbewerbs steht der Linzer ASK. Die vom langjährigen Bundesliga-Profi Valerien Ismael trainierten Österreicher setzten sich gegen AZ Alkmaar aus den Niederlanden 2:0 (1:0/Hinspiel 1:1) durch. (sid)

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