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Auch Schultz ist beeindruckt: St. Pauli feiert Burgstaller – nicht nur wegen des Tores

Gegen Holstein Kiel spielte er nach langer Verletzungspause  überraschend von Beginn an und dafür überraschend gut. In Hannover durfte er am Samstag folgerichtig wieder von Beginn an ran und legte mit starker Leistung nach: Guido Burgstaller legte das 1:0 von Rodrigo Zalazar perfekt auf und machte das 2:0 im Stile eines Könners selbst.

Auch sonst tut er der Mannschaft einfach gut. Dass die Kiezkicker seit zwei Spielen stark auftrumpfen und so für neuen Mut im Überlebenskampf der 2. Liga sorgen, ist vor allem der Verdienst des 31 Jahre alten österreichischen Stürmers. Kein Wunder, dass 96-Ikone Dieter Schatzschneider schon vorm Anpfiff geschwärmt hatte: „Den hätten wir auch mit Kusshand genommen.“

St. Pauli-Trainer Schultz über Burgstaller: „Allein wegen seiner Präsenz enorm wichtig“

„Guido ist allein wegen seiner Präsenz für uns enorm wichtig“, stellte St. Paulis Trainer Timo Schultz fest, „man hat förmlich das Gefühl, dass andere Spieler aufatmen, dass er da ist. Er hat eine Klarheit am Ball, die schon beeindruckend ist.“

Dann fügte der Coach lachend hinzu: „Dass er ab und zu einmal ein Tor schießt, das wussten wir. Es war ja für ihn auch eine lange Phase, das letzte Mal hat er im DFB-Pokal für Schalke gegen Drochtersen/Assel getroffen. Von daher können wir jetzt auch einen Haken dahinter machen.“

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Burstaller sei aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner auch schon 31 Jahre natürlich ein ganz anderer Spieler als die „vielen jungen Spieler, die wir bei uns rumlaufen haben“. Offensichtlich eine gute Mischung, die nach den vielen Krisen-Wochen Hoffnung macht auf ein Happy-End.

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