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  • In welcher Halle Leif Tissier, Niklas Weller (r.) & Co. künftig auflaufen, ist noch unklar.
  • Foto: WITTERS

Auch Lüneburg wird zur Option: Hamburger Handballer suchen neue Heimat

Wo werden die Hamburger Handballer künftig ihre Heimspiele austragen? Nachdem die Sporthalle Hamburg wegen Schäden am Dach noch bis Herbst 2022 nicht zur Verfügung steht, sieht sich der HSVH nach einer Alternative um. In Hamburg sind die Möglichkeiten begrenzt.

Zu einer möglichen Option wird jetzt auch die Arena Lüneburger Land. Der HSVH könnte vorübergehend in die ab Sommer bespielbare Halle in Lüneburg ausweichen, in der auch die Bundesliga-Volleyballer des SVG Lüneburg künftig ihre Heimspiele austragen werden. Dort finden bis 3500 Zuschauer Platz. Ein erstes Kennenlernen wird es zeitnah geben.

HSV Hamburg: HSVH sucht nach Halle – Lüneburg ist eine Option

„Als Hamburger Verein würden wir es uns natürlich wünschen, unsere Heimspiele auch in Hamburg austragen zu können“, sagte Geschäftsführer Sebastian Frecke der MOPO. Auch Lüneburg sei aber ein Standort, mit dem man sich „in den nächsten Tagen beschäftigt“.

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Allerdings sieht sich der HSVH gerade nach vielen denkbaren Alternativen um. Auch eine provisorische Unterbringung auf Privat- oder Industrieflächen in Hamburg wäre zum aktuellen Zeitpunkt eine denkbare Möglichkeit. Sollte man die Hansestadt verlassen, läuft man schließlich Gefahr, Fans und Sponsoren zu verlieren.

Eine Entscheidung wird bis Saisonende erwartet. In rund sieben Wochen endet die laufende Spielzeit, die der HSVH nach aktuellem Stand in der q.beyond Arena beenden wird. Noch ist unklar, wo es danach weitergeht. „Wir hoffen auf eine gute Lösung“, sagt Frecke. Welche das sein wird, ist derzeit aber noch völlig offen.

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