x
x
x
  • Alexander Zverev siegt in drei Sätzen gegen Roman Safijullin und steht bei den French Open in der dritte Runde.
  • Foto: picture alliance/dpa/AP

Arbeitssieg gegen Qualifikanten: Zverev kämpft sich langsam ins Turnier

Der zweite Schritt fiel Alexander Zverev ein wenig leichter als der erste. Der beste deutsche Tennisprofi steht nach einem umkämpften 7:6 (7:4), 6:3, 7:6 (7:1) gegen den russischen Qualifikanten Roman Safijullin bei den French Open in Paris in der dritten Runde. Nach 2:27 Stunden verwandelte er auf dem Court Suzanne Lenglen seinen ersten Matchball. 

Allzu leicht lief es nach dem Fünfsatzsieg gegen den Kölner Oscar Otte zum Auftakt freilich auch im zweiten Match nicht: Zverev wurde bei seinem Arbeitssieg vom stark spielenden Safijullin, lediglich die Nummer 182. der Weltrangliste, regelmäßig mit platzierten Schlägen unter Druck gesetzt. Auch sein Service kam nicht immer zuverlässig. Wuchtigen Aufschlägen und 15 Assen standen zehn Doppelfehler gegenüber.

French Open: Zverev in drei Sätzen in die dritte Runde

In den kritischen Phasen des über weite Strecken hochklassigen Duells aber wirkte Zverev sehr fokussiert. Im ersten Satz schlug er zum Satzgewinn auf, musste dann aber doch über den Tiebreak: Diesen beendete er mit zwei Assen. Im zweiten Durchgang lag Zverev nach einem Break 1:3 zurück, legte dann aber einen Zwischenspurt ein und gewann fünf Spiele in Serie. Auch den Rückstand von 1:4 im dritten Satz glich er aus.

Das könnte Sie auch interessieren: „Verdammt beeindruckend“: Sportler reagieren auf den Ausstieg von Osaka

Zverev hat in Roland Garros nahezu freie Bahn bis ins Halbfinale: Erst dort würde er im Weltranglistenzweiten Daniil Medwedew (Russland) auf einen Top-Ten-Spieler treffen. Um seine Chance weiß der Weltranglistensechste nur zu gut: „Man kennt die Auslosung“, hatte er betont. Im vergangenen Jahr war Zverev am Bois de Boulogne im Achtelfinale gescheitert. (sid/pia)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp