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  • HSV-Kapitän Aaron Hunt beim Spiel in Dresden
  • Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters

Ansetzungs-Ärger: HSV am Montag in Dresden – Freitag Ligastart!

Man kann ihnen freilich nicht vorwerfen, dass die Losfee es gut mit ihnen gemeint hat. Aber es kommt noch härter. Nicht nur, dass der HSV in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden trifft. Nein, jetzt sorgt auch noch der DFB für Verwunderung bei den Hamburgern. Denn: Die Erstrundenpartie in Elbflorenz wurde auf Montagabend (18.30 Uhr) terminiert!

Montagabend Dresden, Freitagabend Ligaauftakt gegen den Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf im Volksparkstadion. Ein knackiges Start-Programm für den HSV. Wegen der späten Ansetzung im Pokal haben die Hamburger kaum Planungssicherheit. Geht es in die Verlängerung oder gar in ein Elfmeterschießen, müsste der HSV-Tross wohl die Nacht in Dresden verbringen, eine Abreise in die Heimat am selben Tag wäre zu spät. Dadurch würde der Dienstag zum Reisetag – alles andere als optimal.

HSV-Sportvorstand Jonas Boldt ist genervt

Beim HSV ist man intern mächtig verwundert ob der Ansetzung seitens – zumal auch Dresden am Freitag derselben Woche in die Drittliga-Saison startet, mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern. Der Vorwand „Hochsicherheitsspiel“, er lässt in Zeiten von Geisterspielen Fragen offen. „Für mich ist es völlig unverständlich, dass es zu dieser Ansetzung gekommen ist“, sagte Sportvorstand Jonas Boldt dem „Abendblatt“.

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Für Daniel Thioune und seine Profis geht es also direkt zur Sache. Die Erinnerungen an das letzte Duell mit Dresden dürfte bei einigen HSVern noch frisch sein: Unter dem alten Trainer Dieter Hecking siegten die Hamburger im Juni mit 1:0 im Rudolf-Harbig-Stadion – es sollte der letzte Saisonsieg sein. An selber Stelle soll jetzt der Startschuss für eine bessere Saison fallen. Trotz des Terminärgers.

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