Dietmar Beiersdorfer (l.) und Bernhard Peters
  • Nach zwei Jahren ohne feste Aufgabe hat Ex-HSV-Sportdirektor Bernhard Peters (r./neben Dietmar Beiersdorfer) nun einen neuen Job.
  • Foto: imago/Oliver Ruhnke

Als Berater: Neuer Job: Früherer HSV-Sportdirektor geht in die USA

Das, was er beim HSV in Angriff nahm, will er nun in den USA fortsetzen. Knapp zwei Jahre nach seiner Trennung im Volkspark hat Bernhard Peters einen neuen Job. Der frühere Direktor Sport des HSV fungiert künftig als Berater des neuen MLS-Klubs St. Louis CITY SC und soll federführend bei der Entwicklung der neuen Jugend-Akademie wirken. Ein spannender Job für Peters.

Von Sommer 2018 an leitete Peters beim HSV die Bereiche Jugend, Nachwuchs und Koordination. Das Ende nahte, als Ralf Becker (jetzt bei Dynamo Dresden tätig) im Sommer 2018 als neuer Sportvorstand beim HSV anheuerte.

Lutz Pfannenstiel

Düsseldorfs Ex-Sportvorstand Lutz Pfannenstiel kennt Bernhard Peters aus Hoffenheimer Zeiten, lotste ihn nun nach St.Louis.

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imago images/Chai v.d. Laage

Wenig später folgte die Trennung von Peters, der dem HSV neue Strukturen verschafft hatte. Nun wird seine Hilfe in den USA benötigt. Kurios: St.Louis, das als neues Franchise gegründet wurde, soll wohl erst ab 2023 am Spielbetrieb teilnehmen.

Peters plante beim HSV den Campus im Volkspark

Bis es soweit ist, soll Peters dem Klub bei der Planung und dem Aufbau des neuen Elite-Nachwuchszentrums helfen. So wie beim HSV, wo der heute 60-Jährige die Planungen des „Campus“ im Volkspark vorantrieb.

Verpflichtet wurde Peters von Lutz Pfannenstiel. Der frühere Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf heuerte gerade in St.Louis an und stellt sich ein Team von Experten zusammen. Peters kennt er aus seiner gemeinsamen Zeit in bei 1899 Hoffenheim. Auch dort kümmerte sich Peters erfolgreich um den Nachwuchs, während Pfannenstiel als Scout tätig war. Nun arbeiten sie erneut zusammen.

Im Oktober 2018 löste Peters seinen HSV-Vertrag auf

Übrigens: Mit dem HSV musste sich Peters nicht mehr absprechen. Bereits im Oktober 2018 einigte er sich mit seinem Ex-Verein auf die Auflösung seines Vertrages, der im Sommer 2020 ausgelaufen wäre.

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