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  • TV-Experte Stefan Effenberg könnte sich eine EM in Deutschland gut vorstellen.
  • Foto: imago images/Fotostand

Aktueller Plan „unverantwortlich“: Effenberg: Spielt die EM nur in Deutschland!

Nach Meinung des früheren Nationalspielers Stefan Effenberg (52) sollte die Europameisterschaft in diesem Jahr in Deutschland stattfinden.

„Eine EM in zwölf Ländern ist in diesem Jahr vollkommen unverantwortlich. Die UEFA sollte sie stattdessen in nur einem Land austragen und darüber nachdenken, ob dieses Land nicht Deutschland sein muss“, schrieb Effenberg in seiner Kolumne beim Internetportal t-online.

Ex-Nationalspieler Effenberg wünscht sich EM in Deutschland

Deutschland habe alles, was es für das Turnier braucht, so Effenberg. „Moderne Stadien, die Infrastruktur – und vor allem die Möglichkeiten, ein perfektes Hygienekonzept zu erstellen.“ Der deutsche Fußball habe es 2020 in der Corona-Pandemie geschafft, als erste große Liga überhaupt im Sport den geregelten Spielbetrieb wieder aufzunehmen. „Die ganze Welt hat uns darum beneidet und sich das Konzept abgeschaut.“

Effenberg schlägt vor: „Die EM könnte in Rhein-Ruhr-Region stattfinden“

Sollte die Pandemie-Lage selbst ein Turnier in einem Land nicht ermöglichen, hat Effenberg einen weiteren Vorschlag: „Die EM könnte in der Rhein-Ruhr-Region stattfinden. Im Umkreis von 100 Kilometern gibt es genug Stadien, um alle Spiele auszurichten. Neben Gelsenkirchen und Dortmund könnte man Düsseldorf, Köln, Leverkusen, Mönchengladbach und bei Bedarf auch noch Duisburg und Bochum dazunehmen.“

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur präferieren die UEFA-Organisatoren weiterhin die im Vorjahr um ein Jahr verschobene Originalvariante mit zwölf Spielorten in zwölf Ländern. Ein Spielort wäre München mit der Allianz Arena des FC Bayern.

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UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hatte bereits im Oktober gesagt, dass man bereit sei, verschiedene Szenarien umzusetzen. Eine Entscheidung will die UEFA bis zum 5. März in der Zuschauerfrage treffen. Die Optionen reichen von Spielen in vollen Stadien bis hin zu einem kompletten Fan-Ausschluss. (dpa)

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