• Karl-Heinz Rummenigge stellt sich schützend vor Alexander Nübel.
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„Abwertende Kommentare“: Rummenigge stellt sich vor Nübel und schießt gegen Berater

München –

Der FC Bayern München ist bemüht, seinem künftigen Torwart Alexander Nübel (23) öffentlich den Rücken zu stärken. In einer Stellungnahme des deutschen Rekordmeisters äußert sich der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge (64) zum Schlussmann, der im Sommer ablösefrei vom FC Schalke 04 nach München wechseln wird.

Karl-Heinz Rummenigge stellt sich vor Alexander Nübel

„In den vergangenen Wochen ist immer wieder über Alexander Nübel berichtet worden. Im Namen des FC Bayern möchte ich klarstellen: Alle Entscheidungsträger des FC Bayern inklusive Cheftrainer Hansi Flick sind sehr glücklich darüber, dass Alexander Nübel zur neuen Saison Spieler des FC Bayern wird“, äußerte Rummenigge am Donnerstag. „Er ist einer der besten Nachwuchstorhüter Europas und ein wichtiger Spieler für die Zukunft unserer Mannschaft.“

Die Vereinsführung sei überzeugt, „dass Manuel Neuer mit seiner Qualität und großen Erfahrung einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Alexander Nübel leisten wird“.

Karl-Heinz Rummenigge wendet sich an Spielerberater

Über Nübels Wechsel wird in der Öffentlichkeit und Fußballszene seit der Verkündung durch den FC Bayern Anfang des Jahres kontrovers diskutiert. Das greift auch Rummenigge auf: „Weiterhin möchten wir festhalten, dass sich der FC Bayern abwertende Kommentare von Spielerberatern über andere Spieler des FC Bayern grundsätzlich verbittet.“

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Zuvor war spekuliert worden, ob Nübel überhaupt die Nummer zwei im Tor der Münchener sein würden. Dafür hatten Aussagen von Trainer Hansi Flick gesorgt. „Alexander Nübel wird das gleiche Vertrauen und die gleiche Wertschätzung wie alle anderen Torhüter und Spieler in unserer Mannschaft bekommen“, hatte der Coach im „Kicker“ betont.

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Nimmt in der kommenden Saison auf der Bayern-Bank Platz: Alexander Nübel

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„Er ist ein junger, sehr talentierter Keeper, den wir weiterentwickeln wollen.“ Dabei erinnerte der Trainer der Münchner aber an das Leistungsprinzip: „Allerdings ist auch klar, dass beim FC Bayern der Leistungsgedanke zählt – sogar noch extremer als woanders. Und zurzeit macht Sven Ulreich seine Sache wirklich hervorragend.“

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