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  • Des Einen Pech könnte des Anderen Glück sein: Weil Stephan Ambrosius am Sonntag in Würzburg gesperrt fehlt, könnte Rick van Drongelen (rechts) in den Kader rutschen. 
  • Foto: WITTERS

Abwehr-Alarm nach Sperre für Ambrosius: Rückt van Drongelen in den HSV-Kader?

Viel darf in der HSV-Defensive jetzt nicht mehr passieren. Erst Verletzungen, nun auch noch die Sperre für Stephan Ambrosius. Aufgrund der immer dünner werdenden Personaldecke könnte Rick van Drongelen acht Monate nach seinem Kreuzbandriss bereits am Sonntag in Würzburg sein Kader-Comeback feiern.

Das Bollwerk ist komplett gesprengt. Seite an Seite mauserten sich Toni Leistner und Ambrosius in dieser Saison zu einem der stärksten Abwehr-Duos der Zweiten Liga. Doch nachdem Leistner wegen eines Muskelbündelrisses noch bis Ende März pausieren muss, erwischte es nun auch Ambrosius. Weil der 22-Jährige gegen Fürth seine fünfte Gelbe Karte der Saison sah, wird er am Sonntag in Würzburg fehlen.

Heyer könnte Ambrosius in der HSV-Abwehr ersetzen

Noch stellt das den HSV vor keine allzu großen Probleme. Die gängigste Lösung: Moritz Heyer dürfte aus dem zentral-defensiven Mittelfeld nach hinten neben Gideon Jung rutschen und auf der Sechs von Amadou Onana ersetzt werden. Klar ist aber auch: Eine Verletzung von Jung oder Heyer in dieser Trainingswoche würde den HSV in große Nöte stürzen.

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„Wir haben schon oft gezeigt, dass wir Ausfälle kompensieren können“, meint Sportdirektor Michael Mutzel. Tatsächlich profitiert der HSV von seinem breiten Kader und konnte Verletzungen in dieser Saison personell zumeist gut wegstecken.

Thioune lässt van Drongelens HSV-Comeback noch offen

Zumindest in der Defensive aber wird es nun eng. Auch deshalb könnte van Drongelen am Sonntag sein Kader-Comeback feiern. „Vielleicht wird er eine Option“, ließ Daniel Thioune nach dem 0:0 gegen Fürth wissen. Der Trainer wird in dieser Woche genau hinsehen, ob van Drongelen schon so weit ist, um für den Notfall gerüstet zu sein. „Rick ist heiß, er brennt und will mithelfen“, weiß Mutzel, stellt aber auch klar: „Nach so einer Verletzung werden wir kein Risiko eingehen.“

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