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  • HSV-Profi Tim Leibold auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz im Volkspark
  • Foto: dpa

Absicherung für den Ernstfall: Das passiert, wenn sich HSV-Profis mit Corona infizieren

Seit Montag wird im Volkspark wieder trainiert. In keinen Gruppen gehen die Profis auf den Platz. Die Teams sind auf mehrere Kabinen und Krafträume verteilt. Alle Verhaltensregeln werden eingehalten. Was aber passiert, wenn ein Profi sich nun doch mal mit dem Coronavirus infiziert? Für diesen Fall hat sich der HSV so gut es geht abgesichert.

Bislang haben positive Corona-Tests bei Fußball-Profis dazu geführt, dass die komplette Mannschaft erst mal für zwei Wochen in Quarantäne musste. Ein solches Szenario droht beim HSV nicht, denn die komplette Mannschaft hat zurzeit gar keinen direkt Kontakt untereinander. Es wird strikt nur in Kleingruppen gearbeitet. Die Besetzung dieser Gruppen ändert sich nicht. Sollte sich beim HSV ein Spieler mit dem Coronavirus infizieren, wäre davon nicht die gesamte Mannschaft, sondern nur die jeweilige Gruppe und der dazugehörige Trainer betroffen.

Video: So läuft das HSV-Training in Zeiten von Corona

Darum sind Kleingruppen für den HSV wichtig

Für den Fall einer möglichen Quarantäne einer Gruppe wurden die verschiedenen Teams extra mit Spielern aus allen Mannschaftsteilen gemischt. Somit soll ausgeschlossen werden, dass plötzlich für zwei Wochen gleich alle Stürmer oder alle Verteidiger ausfallen.

Ein richtiger Corona-Test wurde bislang bei den HSV-Profis noch nicht durchgeführt. Dies soll auch nur dann passieren, wenn es klare Symptome gibt. Wöchentliche Pauschaltests der kompletten Mannschaft sind im Volkspark nicht angedacht.

Keine Corona-Tests aber tägliche Kontrollen

Überprüft wird zurzeit bei jedem Profi und Mitarbeiter, der den Trainingstrakt im Volkspark betrifft, die Temperatur. Eine von vielen Vorsichtsmaßnahmen für den Fall der Fälle.

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