• Bei den Olympischen Winterspielen 1988 erreichte Jens Weißflog nur den 31. Platz.
  • Foto: imago/WEREK

33 Jahre später: Skisprung-Legende Weißflog lüftet Geheimnis um Olympia-Desaster

33 Jahre nach dem 31. Platz bei den Olympischen Winterspielen in Calgary hat Skisprung-Legende Jens Weißflog eine Begründung für sein schwaches Abschneiden geliefert. Er sei nach einem Sturz im Training in Banff mit einem Schleudertrauma auf die Schanze gegangen, sagte Weißflog der „Zeit Online“.

„Man bewegt sich so lange mit dem Schmerz, dass man ihn irgendwann schon fast nicht mehr spürt. Aber es war ja Olympia, man verbindet damit große Hoffnungen. Ich habe also nicht gedacht: ‚Mist, mir tut das Genick weh und ich komme kaum in meinen Skischuh rein.‘ Ich wollte trotzdem alles tun, um an diesem Tag vorn zu sein.“

Weißflog scheiterte bei Olympia als Favorit

Da die DDR-Springer in Calgary auch erheblich Materialnachteile hatten, gelang kein Spitzenplatz.

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Weißflog als Olympiasieger von Sarajewo 1984 Mitfavorit, musste wegen der verpassten Medaille auf dem Rückflug in der Sondermaschine auf Anordnung des DDR-Sportchefs Manfred Ewald in der letzten Reihe sitzen.

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