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  • Beim Weihnachtsspiel 2019 spielte der HSVH letztmals in der Barclaycard-Arena.
  • Foto: WITTERS

1000 Zuschauer?: Hamburger Handballer hoffen auf Fans im Saison-Endspurt

Im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg könnten Hamburgs Handballer doch noch einmal Rückendeckung ihrer Fans bekommen. Die jüngsten Lockerungen der Corona-Maßnahmen in der Hansestadt bedeuten eine neue Chance für die vor längerer Zeit geplanten Modellversuche für Heimspiele mit Zuschauern, die der Zweitliga-Spitzenreiter eigentlich schon abgehakt hatte.

„Wenn wir dürfen, dann würden wir es sehr gerne machen“, sagt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke auf MOPO-Nachfrage. „Wir haben alles soweit vorbereitet.“ Das gemeinsam mit der Barclaycard Arena erarbeitete Konzept liegt der Stadt schon länger vor.

HSV Hamburg: Handballer hoffen auf Fans im Saison-Endspurt

Die derzeit deutlich sinkende Inzidenz sowie die Lockerungen geben Anlass zur leisen Hoffnung. Noch in dieser Woche könnte eine Entscheidung über alle beantragten Modellversuche in Hamburg fallen.

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Konkret geht es beim HSVH um die letzten beiden Heimspiele der Saison gegen Eisenach (28. Mai) und Hamm (22. Juni), für die der Klub im ersten Schritt 1000 und dann bis zu 2000 Zuschauer mit negativem Corona-Test in die Arena lassen möchte.

Forderungen an die Politik stellt der HSVH ausdrücklich nicht und will auch keine Erwartungen oder allzu großen Hoffnungen formulieren. Frecke betont jedoch: „Es wäre ein tolles Zeichen für unsere Mannschaft, Fans und Sponsoren, in dieser Saison noch einmal gemeinsam Handball erleben zu können.“

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