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  • Beide Achtelfinal-Spiele zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Basel sollen in der Frankfurter Commerzbank-Arena ausgetragen werden. 
  • Foto: picture alliance/dpa

0:3 im Hinspiel gegen Basel: Eintracht hofft auf sein zweites Achtelfinal-Heimspiel

Frankfurt/Main –

Der Negativtrend der Frankfurter Eintracht setzt sich fort. Nach zuletzt zwei verlorenen Ligaspielen infolge traten die Hessen am Donnerstagabend im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals in einer leeren Frankfurter Commerzbank-Arena gegen den FC Basel an. Mit 0:3 (0:1) ging der Gastgeber nach Toren von Campo (27.), Bua (73.) und Frei (85.) unter und verbaute sich damit aller Wahrscheinlichkeit nach ein Weiterkommen im internationalen Wettbewerb. 

Eintracht Frankfurt spielt auch das Rückspiel zu Hause

Hoffnung dürfte der Eintracht dabei nunmehr lediglich machen, dass sie auch das Rückspiel im Europa-League-Achtelfinale im eigenen Stadion austragen darf.

Vorbehaltlich weiterer unvorhersehbarer Entwicklungen hätten sich beide Vereine auf diese pragmatische Lösung verständigt, teilte der hessische Fußball-Bundesligist am Donnerstag kurz vor Beginn des Hinspiels mit. Die Kantonspolizei Basel hatte am vergangenen Montag angeordnet, dass die Partie wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus nicht im Baseler St. Jakob-Park stattfinden darf.

Sebastian Rode: „Man hat keine Planungssicherheit, wann die Spiele stattfinden“

Die durch die Geisterspiele entstandenen Schwierigkeiten beschäftigten nach dem Abpfiff des Hinspiels auch die Spieler. So bemängelte Frankfurts Mittelfeldspieler Sebastian Rode (29) die mangelnde Planungssicherheit für Sportler und Vereine und forderte entsprechende Maßnahmen müssten „schnellstmöglich geschehen“.

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Dann könne man auch den Spielbetrieb fortsetzen – zur Not ohne Zuschauer. Rode: „Klar ist das nicht schön, aber ich weiß nicht, was man sonst machen kann. Das Leben sollte man auch nicht komplett totlegen.“ 

Auch VfL Wolfsburg verliert, nur Bayer Leverkusen siegreich

Mit dem VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen spielten zwei weitere Bundesligisten am Donnerstagabend ihre Achtelfinal-Duelle in der Europa League. Während die Wölfe, ebenfalls vor menschenleerer Heimkulisse eine 1:2-Niederlage (0:1) hinnehmen musste, war immerhin die Leverkusener Werkself im schottischen Glasgow erfolgreich. 

Mit 3:1 (1:0) schlug die Mannschaft von Trainer Peter Bosz die Rangers und verschaffte sich so eine ausgezeichnete Ausgangssituation für ein Rückspiel in der heimischen BayArena. Torschützen für Leverkusen waren Havertz (37./Handelfmeter), Aranguiz (67.) und Bailey (88.), für Glasgow traf Edmundson (75.) zum zwischenzeitlichen 1:2. (dpa/bl)

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