Der Kreis zieht sich leitmotivisch durch das Insel-Design. Der Ring-Spa des Hotels schwebt scheinbar schwerelos über dem Indischen Ozean.
  • Der Kreis zieht sich leitmotivisch durch das Insel-Design. Der Ring-Spa des Hotels schwebt scheinbar schwerelos über dem Indischen Ozean.
  • Foto: The Ritz Carlton Maldives

Die Fari Islands im Nord Malé Atoll – Inseln für Design- und Kunst-Enthusiasten

Die Fari Islands, die aus mehreren Inseln bestehen, haben sich seit ihrer Eröffnung 2021 als die Adresse im Nord-Malé Atoll für Design- und Kunst-Afficionados etabliert. Nach einer kurzen Bootsfahrt vom internationalen Flughafen Malé, mutet bereits das Willkommens-Zeremoniell im The Ritz-Carlton Maldives traditionell und kunstvoll an: So bläst bei unserer Ankunft ein Malediver in eine riesige Sangu-Muschel, deren Klang weit über die Insel weht. Eine maledivische Tradition aus früheren Zeiten und das perfekte Initiations-Ritual für Neuankömmlinge. Die Sangu-Muschel, auch als „Conch“ oder „Triton-Muschel“ bekannt, wurde früher vom Insel-Oberhaupt geblasen, um die Ankunft eines wichtigen Gastes oder den Beginn einer Zeremonie anzukündigen. Doch auch durch seine Architektur macht das Resort von sich reden. Puristisches Design verbindet sich mit luftiger Ästhetik. Alle Unterkünfte lassen sich dank großformatiger Fensterfronten in Richtung Meer komplett öffnen. Die Designsprache des Resorts ist von zirkulären Motiven geprägt. Der kreisrunde Pool ist über dem Meer gebaut und auch der Überwasser-Spa beeindruckt durch seine Ringform und einzigartige Perspektiven.

Kunst nimmt auf den Fari Islands einen besonderen Stellenwert ein

Den Kids Club der Insel schmückt das farbenfrohe Wandgemälde der maledivischen Künstler Maahy, Shimhaq und Cartman Ayya. The Ritz Carlton Maldives
Den Kids Club der Insel schmückt das farbenfrohe Wandgemälde der maledivischen Künstler Maahy, Shimhaq und Cartman Ayya.
Den Kids Club der Insel schmückt das farbenfrohe Wandgemälde der maledivischen Künstler Maahy, Shimhaq und Cartman Ayya.

Das Ritz-Carlton Maldives versteht es außerdem, kunstinteressierte Gäste in seinen Bann zu ziehen. So entdecke ich überall auf der Insel die verschiedensten Kunstwerke. Dabei hat es mir der australische Künstler Sebastian di Mauro mit seinen schimmernden Skulpturen “Bloom”, gerade bei Vollmond besonders angetan. Aber auch das lebensbejahende Wandgemälde “Jkiyo“ im Kinderclub strahlt so viel Freude aus. Genau wie der „Mystique Garden“ des Resorts, der mit seiner Himmelsschaukel und seinem kreisrunden Muschelmuster an keltische Symbolik erinnert und wie geschaffen ist, den Sonnenaufgang bei einer Yoga-Session zu zelebrieren. Der Sonnenuntergang wird indes auf den Fari Islands bei einem andächtigen „Moment“ am runden Endlos-Pool in Szene gesetzt. Hier ziehen trommelwirbelnde Malediver in Formation ein und entzünden am Ende des Pools einen Kreis, der mit der Unendlichkeit des Indischen Ozeans verschmilzt. Ein feierlicher Akt, der der Schönheit der Malediven huldigt.

Inspirierende Wellness-Retreats und Programme

Workshops und Retreats sorgen für horizonterweiternde Kurzweile im Urlaub und beantworten wichtige Lebensfragen. The Ritz Carlton Maldives
Workshops und Retreats sorgen für horizonterweiternde Kurzweile im Urlaub und beantworten wichtige Lebensfragen.
Workshops und Retreats sorgen für horizonterweiternde Kurzweile im Urlaub und beantworten wichtige Lebensfragen.

A propos der Schönheit huldigen, während meines Aufenthaltes auf den Fari Islands habe ich das Vergnügen, Abi Adams die Gründerin von “The House of Human Movement” zu treffen. Während ihres Workshops “Entdecke die Weiblichkeit” gibt sie anregende Denkanstöße, die mich auf meiner persönlichen Reise durch die eigene Lebensmitte begleiten werden.

Autorenprofil:

Andrea Labonte hat einen außergewöhnlichen Beruf, um den sie viele beneiden: Sie ist seit über 17 Jahren als Hoteltesterin für den Wellnesshotel Guide Wellness Heaven unterwegs. Über ihre Spa-Erlebnisse, außergewöhnliche Destinationen und die skurrilsten Begebenheiten aus ihrem Berufsalltag schreibt sie regelmäßig in ihrer Kolumne „Aus dem Leben einer Hoteltesterin“. Mit über 300 getesteten Wellnesshotels besitzt Andrea Labonte eine breite Vergleichsbasis und weiß, worauf es dem anspruchsvollen Reisenden ankommt. Ihr beruflicher Hintergrund: sie ist internationale Diplom-Betriebswirtin mit Doppeldiplom. Ihre Studien absolvierte sie an der Fachhochschule Mainz und an der Ecole Supérieure du Commerce Extérieur in Paris.

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