Verloren & Vergessen: Ausstellung über die Geschichte der Speicherstadt
Kaffee, Kakao, Teppiche – die Speicherstadt ist ein sehr lebendiges Denkmal für die Hamburgische Kaufmannsvergangenheit und -gegenwart. Nicht alle Touristinnen und Touristen pilgern dorthin, um sich die Welt en miniature anzuschauen, sondern eben auch und vor allem der alten Gebäude wegen.
Dabei sind die historischen Backsteinblöcke längst nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand. Die Bombardierung Hamburgs im Zweiten Weltkrieg hat auch hier großen Schaden angerichtet. Teile der Speicherkomplexe wurden unwiederbringlich zerstört, aber die meisten Bereiche konnten in den 50er Jahren restauriert werden.
Die Ausstellung „Verloren und Vergessen“ zeigt Aufnahmen vor allem aus der Kaiserzeit, als die Be- und Entladungen im Herzen des Hafens in voller Blüte standen. Außerdem dokumentiert sie den möglichst stilgetreuen Wiederaufbau. So können sich Einheimische und Gäste darüber informieren, wo sie da gerade sind.
Speicherstadtmuseum: bis 12.10., Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr, 5,50 Euro, speicherstadtmuseum.de

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