„Bohème Sauvage“: Party wie in den Golden Twenties
Rauschende Feste, glamouröses bis verruchtes Clubleben, wilde Tänze, emanzipierte Frauen, schillernde Revues – die 1920er faszinieren bis heute und stehen für ein ganz eigenes Lebensgefühl, für Aufbruchsstimmung, Lebensfreude und eine Blüte der Kultur. Und auch für ein wildes Nachtleben, gerade in der Metropole Berlin, dem Herzen der Goldenen Zwanziger.
Wer ganz tief eintauchen will in diese Zeit, hat bei der „Bohème Sauvage Hamburg Nº36“ Gelegenheit dazu. Für eine Nacht kann jede und jeder in eine Rolle schlüpfen – als Diva, Dandy, Flapper Girl, Gigolo oder Gentleman. Natürlich herrscht eine entsprechende Kleiderordnung, Inspiration gibt’s auf www.boheme-sauvage.com.
„Bohème Sauvage“ – mehr als nur eine Mottoparty
Dabei ist „Bohème Sauvage“ viel mehr als nur eine Mottoparty. Es ist ein Fest, das die ganze Nacht dauert (von 21 Uhr bis 4 Uhr morgens). Die Gäste erleben nicht nur das Berliner Nachtleben der 20er Jahre, sondern werden direkt ein Teil davon. Eine Live-Band spielt typische Musik, in einem „Casino“ können die Gäste die 50 Millionen Reichsmark, die alle am Eingang für den Abend bekommen, verjubeln, und auf der Bühne zeigt Charlie Bouquett einen atemberaubenden „burlesken Schönheitstanz“.
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Apropos Tanzen: Zu Swing, Charleston, Tango, Hot Jazz und Russian Folk – stilecht von Schallplatten abgespielt – können die Gäste selbst eine kesse Sohle aufs Parkett legen. Das Ziel: „Die Nacht so zelebrieren, als wäre es die letzte.“
Gruenspan: 17.5., 21 Uhr, ab 43 Euro

Dieser Tipp kommt aus Plan7, der Kultur- und Veranstaltungsbeilage in der neuen WochenMOPO (jeden Freitag neu am Kiosk, hier im günstigen Kennenlern-Abo). Plan7 – das sind 28 Seiten voller Kultur und Inspiration für Ihre Freizeit: Kultur-Tipps für jeden Tag der Woche, Tipps für Gastro-Fans und für Hamburg- und Umland-Entdecker. Dazu gibt’s Interviews und Verlosungen für Konzerte, Lesungen, Shows und mehr.
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