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Musiker spielen draußen vor einem Publikum während eines vergangenen „48h Wilhelmsburg“
  • Zwei Tage lang gibt es auf allen Elbinseln Musik.
  • Foto: Jo Larson

„48h Wilhelmsburg“: Ein Musikfest für die Elbinseln

Es ist eines der charmantesten Festivals des Sommers – vom 7. bis 9. Juni lockt „48h Wilhelmsburg“ wieder Tausende Musikliebhaber auf die Elbinseln.

Das Konzept ist so einfach wie bewährt: Die Bands und Künstler:innen, die bei dem Festival dabei sind, kommen alle von einer der Elbinseln (Wilhelmsburg, Veddel, Neuhof, Kleiner Grasbrook, Steinwerder und Kattwyk) oder haben ihren Proberaum dort. So ergibt sich ein bunter Mix aus Musikstilen. Von Punk, Alternative und Metal über Blues, Folk und Ska bis zu Techno, HipHop und Reggae ist so ziemlich alles vertreten (Mehr Infos: 48h.mvde.de).

Ganz besondere Spielstätten für das Festival

Da sich das Musikfest vor allem als Nachbarschaftsfestival versteht, sind auch die Spielstätten ganz besonders. Konzerte und Gigs in einem Museum, einer Haspa-Filiale, in Kirchen, einem Atelier oder Café, und sogar im Ruderclub und der Stadtteilbücherei, sorgen für eine offene Atmosphäre, in der Elbinsel-Alltag und Festival fließend ineinander übergehen.

Dieses Jahr ist etwa die aus Chile stammende Band Alicanto dabei (8.6., Wildwuchs Brauwerk), die mit Latin Fusion für schnelle Rhythmen sorgt. Protopunk kommt von „Die flotten Ottos“ (7.6., Café Zonck), gediegener Bluesrock von der Billbrook Bluesband (9.6., Ursula-Falke-Terrassen), die junge Rockband End Of July spielt am 7.6. im „1000 Steine“ in Kirchdorf-Süd. Die NiceCrits rappen (7.6., Haus der Projekte), und die Indie-Gruppe Golden Retriever (8.6., Bildungszentrum Tor zur Welt) präsentiert unter anderem den Song „Flucht und Alltag“, der Anfang dieses Jahres frisch als EP herauskam.

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Der Eintritt ist kostenlos, allerdings können die Gäste sogenannte Unterstützerbändchen kaufen. Die kosten fünf Euro und sollen dafür sorgen, dass das Festival auch in Zukunft gefeiert werden kann. (jh)

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