Slipknot in Hamburg: Clowns und Helden – und blutende Ohren
Am Anfang laufen Blondie und Bowie – dann bricht das Inferno aus. Slipknot zerlegten am Dienstagabend die ausverkaufte Barclays Arena im routinierten Zusammenspiel aus erbarmungslos tackernder Double-Bassdrum, Computerspiel-Ästhetik und Feuer-Kaskaden. Papa trinkt dazu Bier und Sohnemann filmt. Die Metal-Berserker sind im 28. Jahr ihres Bestehens familientauglich geworden. Ob einem nicht doch Blut aus den Ohren läuft, das muss man am Ende aber trotzdem vorsichtshalber kontrollieren.
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