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Szene aus dem Stück, als schräge Cowboys verkleidete Menschen auf der Bühne
  • Das Theaterfestival wird mit „Diener zweier Herren“ eröffnet.
  • Foto: JR Berliner Ensemble

Theaterfestival in Hamburg: 13 besondere Abende mit großen Namen

Tränen lachen und vor Mitgefühl weinen – das diesjährige Hamburger Theaterfestival, das am Freitag (29. April) startet, bietet ein unglaubliches Spektrum an unterschiedlichster Schauspielkunst.

Zum Brüllen komisch ist „Der Diener zweier Herren“, wenn aus dem Commedia dell’arte Klassiker heutiger Slapstick mit einem denglisch sprechenden weiblichen Diener wird. Mit diesem Stück in der Regie des ehemaligen Thalia-Hausregisseurs Antú Romero Nunes startet das Festival am 29. und 30. April. Und zum Heulen schön ist die „Vögel“ betitelte Romeo-und-Julia-Version als jüdisch-arabische Lovestory, in der sich die verfeindeten Familien an Romeos Krankenbett treffen (10./11.5.).


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Das Wiener Burgtheater gastiert gleich mit zwei sensationellen Produktionen: In Schillers „Maria Stuart“ (14./15.5.) liefern sich mit Birgit Minichmayr und Bibiana Beglau zwei starke Frauen das historische Duell; und Sartre verortet seine „Geschlossene Gesellschaft“ (3./4.6.) bekanntlich in der Hölle, wo sich Tobias Moretti zwei Teufelinnen ausgeliefert sieht.

Die Reihe großer Namen setzt sich fort, mit Ulrich Matthes in Molières „Menschenfeind“ (31.5./1.6.) und Jens Harzer in Tschechows „Iwanow“ (24./25.5.) – über den es heißt, man müsse ihn unbedingt sehen, selbst wenn man nur einen einzigen Abend Theater schauen dürfe. Aber die Hamburger haben ja 13 während des Festivals! (PST)

Theaterfestival Hamburg: ab 29.4., diverse Tage und Orte, Programm: www.hamburgertheaterfestival.de

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