x
x
x
Das Bild zeigt Flo, Puffi, Kim, Gunnar und Kai (v.l.n.r.) im Backstage-bereich des ZDF-„Fernsehgarten“ anno 1999.
  • Das Bild zeigt Flo, Puffi, Kim, Gunnar und Kai (v.l.n.r.) im Backstage-Bereich des ZDF-„Fernsehgarten“ anno 1999.
  • Foto: SWR/Echt

Sie waren mal Popstars: ARD-Doku taucht ein in die „Echt“-Ära

„Weinst Du“, „Junimond“ oder „Du trägst keine Liebe in Dir“: In den späten 1990er Jahren galten die Jungs von „Echt“ als helle Sterne am deutschen Pop-Firmament. Eine neue ARD-Doku wirft einen Blick zurück in die Zeit um den Jahrtausendwechsel und erzählt die Geschichte von Kim, Flo, Kai, Gunnar und Puffi – zusammengestellt von der Band selbst, 20 Jahre später.

Am 23. November startet „Echt – unsere Jugend“ als dreiteilige Dokuserie in der ARD-Mediathek. Hinter der Koproduktion im Auftrag von SWR, ARD Kultur, MDR, NDR, rbb, BR und Radio Bremen steckt maßgeblich die Band selbst, wie die ARD am Dienstag mitgeteilt hat.

ARD zeigt Doku-Serie über Flensburger Pop-Band „Echt“

„Fast genau 20 Jahre nach der Trennung von ‚Echt‘ haben sich die ehemaligen Bandmitglieder Kim, Flo, Kai, Gunnar und Puffi gefragt, ob es ein Projekt gibt, das sie noch zusammen umsetzen möchten. Weder ein neues Album noch eine Tour konnten Sie sich vorstellen. Doch sie haben sich dazu entschieden, bisher nie veröffentlichte, private Aufnahmen aus ihrer Bandzeit dokumentarisch aufzuarbeiten“, hieß es weiter.

Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens war „Echt“ gern gesehener Gast in Fernsehshow wie „The Dome“ (RTL2). picture-alliance / ZB | Martin Schutt
Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens war „Echt“ gern gesehener Gast in Fernsehshow wie „The Dome“ (RTL2).
Auf dem Höhepunkt ihres Schaffens war „Echt“ gern gesehener Gast in Fernsehshow wie „The Dome“ (RTL2).

Und weil Kim Frank mittlerweile hauptberuflich als Filmemacher aktiv ist, hat der heute 41-Jährige selbst aus 240 Stunden Filmmaterial drei Episoden zusammengeschnitten, die „emotional, witzig und mitreißend ehrlich“ das Erwachsenwerden der 1994 gegründeten Schülerband aus Flensburg zeigen sollen. Das Material hat „Echt“ einst selbst mit ihrer „Echt-Cam“ aufgenommen.

Das könnte Sie auch interessieren: ARD-Jahresquiz: Jetzt steht Frank Plasbergs Nachfolger fest

Die Filme nehmen das Publikum laut ARD „mit auf eine authentische Zeitreise vom Release der ersten Single 1998 bis zur Trennung 2002, in eine Jugend die aufregend anders und dann doch wie jede Jugend war.“ Die Band soll wirklich nichts ausgelassen haben – „intime Einblicke in ihre Träume und Ängste, die erste große Liebe und Skandale, Freundschaft und Depressionen, das Popstar-Leben und Panikattacken“ sollen Thema sein.

Auf im Hier und Jetzt produzierte Interviews haben Kim Frank, Florian Sump („Flo“), Kai Fischer, Gunnar Astrup und Andreas Puffpaff („Puffi“) verzichtet. Aus einem einfachen Grund:„Ich wollte, dass man die Chance hat, wirklich einzutauchen. Dass man fühlen kann, wie es sich damals für uns angefühlt hat. Ich wollte die Bilder für sich sprechen lassen“, sagte Frank, der in der Doku auch als Erzähler fungiert, dem SWR.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp