Szene aus "Mittagsstunde", auf der Bühne wird Linedance getanzt
  • Im Thalia-Theater wird erst „Mittagsstunde“ gezeigt, danach steigt eine große Party im ganzen Haus. Getanzt wird auch, logo.
  • Foto: Armin Smailovic

Party, Sekt und gute Laune: Das geht Silvester in Hamburgs Theatern

Na? Noch keine Pläne für Silvester gemacht? Dann hätten wir hier was für Sie, denn auch Hamburgs Theater feiern den Jahreswechsel. Die einen mit ’ner großen Party, bei anderen gibt’s Sekt und Berliner – und wieder andere spielen so früh, dass Sie es danach locker wieder nach Hause schaffen.

Mit Party und allem Schnick und Schnack

Die wohl größte Theater-Party steigt im Thalia: Erst gibt’s „Mittagsstunde“, das mitreißende Stück mit viel Musik nach dem Bestseller von Dörte Hansen (20.30 Uhr, 23-89 Euro), ab 23 Uhr wird dann groß gefeiert (20 Euro). Auf der Bühne, im Foyer und im Teeraum wird gefuttert, im Nachtasyl, dem Mittelrangfoyer und dem Logenrang gibt’s Musik (und eine Wahrsagerin!). Natürlich steigt auch auf dem Kiez ’ne Party: Das Schmidts Tivoli zeigt ab 21 Uhr „Heiße Ecke“ (Restkarten: 64,90-149,90 Euro), im Anschluss kann im Saal und im Foyer ins neue Jahr getanzt werden.

Hier wird bis Mitternacht gespielt

Um 22.30 Uhr legt im Altonaer Theater „The Addams Family“ los. Knapp zweieinhalb Stunden ist das schaurig-schöne Musical lang – und damit pünktlich zum Anstoßen zu Ende (30-67 Euro). Und auch an den Kammerspielen wird bis kurz vor Mitternacht gesungen: Dort wird „Once“ gezeigt, Musiktheater nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm (22.30 Uhr, 52-67 Euro).

Urkomisch: „Günther Gründgens – ein Leben, zu wahr, um schön zu sein“ im Schauspielhaus Matthias Horn
Fünf Menschen singen und tanzen auf der Bühne
Urkomisch: „Günther Gründgens – ein Leben, zu wahr, um schön zu sein“ im Schauspielhaus

Hier ist man pünktlich wieder zu Hause

Das Ohnsorg-Theater zeigt die musikalische Dating-Komödie „Match Me If You Can“. Los geht es um 19.30 Uhr – und weil‘s der Silvesterabend ist, gibt’s auch Sekt und Berliner (55,40-74,44 Euro). Um 20 Uhr kommt im Schauspielhaus „Günther Gründgens – ein Leben, zu wahr, um schön zu sein“ auf die Bühne. Der zweistündige „musikalische Festakt“ ist superschräg und uromisch (11-53 Euro). Auch im Ernst-Deutsch-Theater wird gesungen: Da kann man sich die Operette „Die Großherzogin von Gerolstein“ mit der famosen Daniela Ziegler ansehen. Los geht’s um 19.30 Uhr, nach zweieinviertel Stunden ist Schluss (36-56 Euro). Das St. Pauli-Theater zeigt seinen Klassiker „Nacht-Tankstelle“ – eine Hommage an den Kiez, seine Bewohner:innen und die Esso-Tankstelle (19.30 Uhr, 35,90-75,90 Euro). Auf der anderen Straßenseite, im Imperial-Theater, hat um 20 Uhr „Dracula“ seinen großen Auftritt (Restkarten: 40-60 Euro). Und auf Kampnagel ist der Soweto Gospel Chor zu Gast – mit Klassikern wie „Amazing Grace“ und „Hallelujah“ und südafrikanischen Hymnen (19.30 Uhr, 39-59,90 Euro). In der Staatsoper tanzt „Der Nussknacker“ ab 18 Uhr über die Bühne (Restkarten: 118-179 Euro). Auch die Stage-Musical-Theater spielen früh: „Die Eiskönigin“ (17.30 Uhr, 79,90-157 Euro), „Der König der Löwen“ (17 Uhr, 109,90-205,90 Euro), „Mamma Mia!“ (17 Uhr, 79,90-179,90 Euro) und „Hamilton“ (17 Uhr, 65,90-139,90 Euro). Und für alle, die lieber ganz zu Hause bleiben wollen: Das Silvesterkonzert in der Elbphilharmonie wird um 17 Uhr live im Ersten übertragen.

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