x
x
x
Klassik-Spektakel in XXL: Weltpremiere der neu inszenierten Arena-Oper „Aida“ in der Hamburger Barclays-Arena.
  • Klassik-Spektakel in XXL: Weltpremiere der neu inszenierten Arena-Oper „Aida“ in der Hamburger Barclays-Arena.
  • Foto: dpa

Spektakel in XXL: „Aida“ feiert Weltpremiere in Hamburg

Das alte Ägypten mitten in Hamburg: Die Oper „Aida“ wurde am Freitag in der Hamburger Barclays-Arena aufgeführt – und war ein XXL-Spektakel für Ohren und Augen. Die berühmte Verdi-Oper zieht nach ihrer Arena-Premiere nun durch weiter durch Deutschland.

Der Nil als riesiges blaues Tuch in der Mitte der Arena, ein täuschend echt wirkender fast fünf Meter großer Elefant, ein 40-köpfiger Chor und dazwischen die Liebenden Aida und Radames sowie die Rivalin Amneris: Die berühmte Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi hat am Freitag in der Hamburger Barclays-Arena ihre Premiere gefeiert. Die Neuinszenierung für großen Arenen wurde dabei von rund 7000 Menschen gefeiert und umjubelt.

„Aida“ geht nach Premiere in Hamburg auf Deutschland-Tour

Das Ensemble der neu inszenierten „Aida“-Oper umfasst insgesamt mehr als 250 Teilnehmende. picture alliance / dpa/Marcus Brandt
Das Ensemble der neu inszenierten „Aida“-Oper.
Das Ensemble der neu inszenierten „Aida“-Oper umfasst insgesamt mehr als 250 Teilnehmende.

Sie wurden zuvor mehr als zwei Stunden lang ins alte Ägypten mitgenommen. Die multimediale Aufführung nutzte dabei auch kleine Animationsfilme auf einer Leinwand über der Bühne, um Teile der Liebesgeschichte um die äthiopische Königstochter Aida und den ägyptischen Heerführer Radames zu erzählen.  Damit sollte die Oper auch Interessierten ohne Vorwissen schnell nahe gebracht werden. Verdis „Aida“ wurde 1871 erstmals aufgeführt.

Gigantisches Spektakel für Augen und Ohren: „Aida“ in der Barclays-Arena. dpa
Gigantisches Spektakel für Augen und Ohren: „Aida“ in der Barclays-Arena.
Gigantisches Spektakel für Augen und Ohren: „Aida“ in der Barclays-Arena.

Damit die Zuschauenden der italienischen Oper auch inhaltlich folgen konnten, gab es zudem Untertitel, die allerdings teilweise zeitlich verzögert oder schlecht lesbar eingespielt wurden. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger vom Hanseatischen Symphonischen Orchester. 

Das könnte Sie auch interessieren: „König der Löwen“: Diese neuen Darsteller übernehmen Hauptrollen

Für die Produktion geht die Reise nun direkt weiter in fünf weitere Städte. Das imposante Opern-Spektakel zieht nach Stuttgart (7. Februar), Düsseldorf (10. Februar), München (22. Februar), Hannover (25. Februar) und  Berlin (27. Februar). (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp