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Schneider steht lächelnd in einem Treppenhaus
  • Axel Schneider, Intendant des Altonaer Theaters
  • Foto: BoLahola

Neue Initiative in Altona: Der Stadtteil bekommt eine „geile“ Meile

Ottensen hat jetzt auch eine „geile“ Meile – jedenfalls für all diejenigen, die auf Theater, Ausstellungen, Lesungen und Talks stehen. Das Altonaer Theater, das direkt benachbarte Altonaer Museum, die Buchhandlung Christiansen an der Bahrenfelder Straße und die Christianskirche an der Elbchaussee haben sich zur „Altonaer Kulturmeile“ zusammengetan.

Ihr Ziel: „Crossover-Veranstaltungen“ anzubieten, wie Axel Schneider, Intendant des Altonaer Theaters, sagt, und so das Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt im Bezirk zu stärken. Die Kooperation sei eine Reaktion auf die Corona-Pandemie, so der Theater-Chef.

„Kulturmeile“ ist eine Reaktion auf die Pandemie

„Die Bereitschaft, die Neugier, wieder mehr hinauszugehen, sich neuen Themen und Angeboten zu öffnen, steigt“, so Schneider weiter. Jetzt müsse man eben „Bewegung ins Spiel bringen“. Auf dem Programm steht schon jetzt unter anderem eine Buchpräsentation mit Bestsellerautor Janne Mommsen (19.2., 15 Uhr, 18 Euro, Buchhandlung Christiansen im Altonaer Theater) und das Theaterstück „Kind aller Länder“ im Altonaer Museum (19.2./26.3., je 11 Uhr, 13,50 Uhr).

Dabei soll es allerdings nicht bleiben, die „Kulturmeile“ soll in den kommenden Wochen und Monaten weiter wachsen. Bei einer Kick-off-Veranstaltung im Altonaer Theater trafen sich jetzt Interessierte aus dem Stadtteil und dem Bezirk, die das Projekt inhaltlich, räumlich und auch medial weiterentwickeln wollen.

Interessierte gesucht: Initiative soll weiter wachsen

„Die Kulturlandschaft gehört zu Altonas DNA, sie ist absolut identitätsstiftend für unseren Bezirk“, sagt Stefanie von Berg (Grüne), Bezirksamtsleiterin Altona. „Wir Menschen brauchen Kultur – und in der schwierigen Corona-Zeit haben wir schmerzlich erfahren, wie sehr wir sie vermissen, wenn sie nicht da ist. Dann verliert auch unser bunter Bezirk an Farbe. Das kann niemand wollen. Aus diesem Grund begrüße ich die neue Kultur-Initiative, die sich hier in Altona formiert – sie ist wirklich unterstützenswert.“ (NR)

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