Probebühne, im Hintergrund singen und tanzen Frauen, vorne der Kampf mit dem Skorpion
  • „Hercules“-Darsteller Benét Monteiro probt den Kampf mit einem bösen Skorpion.
  • Foto: Rabea Gruber/dpa

Musical-Weltpremiere im März: So macht „Hercules“ sich jetzt fit – ein Probenbesuch

Countdown beim Disney-Musical „Hercules“ in Hamburg: In sieben Wochen feiert das Stück Weltpremiere in der Neuen Flora. Seit Ende Januar proben die 38 Darstellerinnen und Darsteller gemeinsam mit dem Kreativteam rund um Regisseur Casey Nicholaw intensiv am Stück, an der Choreografie sowie der Musik. Gestern gab es erste Einblicke in die Proben – direkt im Stage-Theater an der Stresemannstraße.

Auch die anderen Gewerke in der Neuen Flora arbeiten auf Hochtouren, um die Bühne in die Welt der griechischen Götter zu verwandeln. Schließlich erzählt das Musical die Geschichte von Hercules, Sohn des Zeus, der als Baby entführt wird und unter Menschen aufwächst.

Das Disney-Musical hat am 24. März Weltpremiere

Doch eines Tages findet Hercules heraus, dass er auf dem Olymp das Licht der Welt erblickt hat. Um auf den Berg der Götter zurückkehren zu können, muss er nun beweisen, dass er auch wirklich ein richtiger Held ist. Mit Hilfe seiner treuen Freunde lernt er, dass es nicht auf pure Kraft ankommt, sondern dass wahre Helden an der Stärke ihres Herzens gemessen werden.

Gespielt wird dieser Hercules von Benét Monteiro, der bis Oktober des vergangenen Jahres noch die Titelrolle in „Hamilton“ (Operettenhaus) hatte. Neben ihm gehören auch viele weitere Musical-Stars zum Cast. So spielt etwa Mae Ann Jorolan die junge Meg, in die Hercules sich verliebt – bekannt ist sie unter anderem aus „Hamilton“ (Peggy/Angelica) und „Aladdin“ (Prinzessin Jasmin). Sein Gegenspieler ist der Herr der Unterwelt, gespielt von Detlef Leistenschneider.

In der Neuen Flora in Hamburg wird jetzt geprobt

Aktuell werden die Kostüme und Accessoires in insgesamt elf Ländern gefertigt. Für die mehr als 266 Kostüme wurden mehr als 2500 Meter Stoff verbraucht – fast alle sind mit aufwendigen Drucken versehen. Für das Bühnenbild wird neben physischen Bühnenelementen – wie etwa beweglichen Säulen – auch eine 20 mal 20 Meter große LED-Wand neu produziert, die allein fünf Tonnen wiegt.

„Hercules“ nach dem gleichnamigen Disney-Film von 1997 ist bereits das neunte Musical, das Stage zusammen mit dem Konzern auf die Bühne bringt. (gw/nr)

„Hercules“: ab 24.3., Neue Flora, ab 60 Euro

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