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Eine Tänzerin und ein Tänzer berühren sich auf der Bühne zärtlich an der Hand
  • Zarte Begegnung: Dornröschen (Ida Praetorius) und Prinz Desire (Alexandr Trusch) auf der Bühne der Staatsoper
  • Foto: Georg Wendt/dpa

Märchenhaft: Dieses Ballett begeistert Hamburg!

Großer Jubel in der Hamburger Staatsoper! John Neumeiers Neufassung des Ballett-Klassikers „Dornröschen“ ist bei seiner Premiere gefeiert worden. Der Chef des Hamburg Balletts hatte das berühmte Ballett zur Musik von Peter Tschaikowsky zum ersten Mal 1978 inszeniert. Jetzt gab’s ein Update.

Rauschende Ensemble-Szenen in prachtvollen Kostümen in der traditionellen Choreografie nach Marius Petipa wechselten sich mit modernen Choreografhien von John Neumeier ab. Dabei boten die Tänzerinnen und Tänzer klassischen Spitzentanz in seiner Vollendung, darunter Christopher Evans als Catalabutte/Blauer Vogel und Xue Lin als Prinzessin Florine.


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Der moderne Part war vor allem Alexandr Trusch als Prinz Désiré, Matias Oberlin als Dorn und seinen Dornengestalten vorbehalten. Das Bühnenbild von Jürgen Rose wechselte von einem Märchenschloss mit drei Türmen und einer Wendeltreppe bis zu einem düsteren Dornenwald.

In den Hauptrollen überzeugten die dänische Tänzerin Ida Praetorius als Aurora und Alexandr Trusch als Prinz Désiré. Ihnen zur Seite standen Hélène Bouchet in der Rolle der guten Fee (Die Rose) und Matias Oberlin in der Rolle der bösen Fee (Der Dorn). Die Ausstattung übernahm erneut Jürgen Rose, Markus Lehtinen leitete das Philharmonische Staatsorchester Hamburg. (dpa/mo)

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