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Sie sitzt leicht vornüber gebeugt auf einem Stuhl und blickt in die Kamera
  • Claudia Schumachers Debüt-Roman „Liebe ist gewaltig“ ist das „Buch des Jahres“
  • Foto: Roman Raacke

Lesen und lesen lassen: Das sind die heißesten Literatur-Termine des Monats

Jetzt ist es raus! Claudia Schumachers Debüt-Roman „Liebe ist gewaltig“ ist das „Buch des Jahres“! Das verkündete Carsten Brosda (SPD), dessen Kulturbehörde den „Hamburger Literaturpreis“ seit 2019 vergibt. Und weil der Buch-Herbst es mit all den vielen Neuveröffentlichungen in sich hat, sind viele Autor:innen auf Lesereise. Auch die frisch Ausgezeichnete.

Die Journalistin und Schriftstellerin lebt in Hamburg – entsprechend kurz ist ihre Anreise in die Barmbeker Zinnschmelze, wo sie am 24. November mit anderen Autor:innen bei „Zinnober“ neue Texte liest (20 Uhr, 8 Euro). Am 29. November ist sie beim „Klassentreffen“ im Literaturhaus zu Gast: Auch hier lesen diverse Schriftsteller:innen, gemein ist allen, dass sie Texte im „Hamburger Ziegel“ veröffentlicht haben (19.30 Uhr, 14/10 Euro, Streaming: 6 Euro).

Es sei „eine Freude zu sehen, wie vielfältig und kreativ die Hamburger Literaturszene ist“, sagte Brosda bei der Verkündung. Stimmt. Und doch ist es immer gut, über den Tellerrand zu schauen – denn gerade in den kommenden Wochen sind viele nationale und internationale Literaturstars in der Stadt.

Noch in dieser Woche auf den Bühnen:

Im Schmidtchen auf dem Kiez liest die US-Schriftstellerin Celeste Ng an diesem Donnerstag (20 Uhr, 18 Euro; Heymann-Veranstaltung, Maskenpflicht) aus ihrem neuen Roman „Unsere verschwundenen Herzen“. Es gibt noch Restkarten. Wer erst einmal einen Überblick über Aktuelles braucht, der kann am Sonntag zu „Aufgeblättert“ gehen: Heymann-Expert:innen stellen im Thalia-Theater Neuerscheinungen vor (11 Uhr, 18 Euro).

14. bis 20. November in Hamburg:

Ebenfalls im Thalia steht am 16. November die Präsentation des Buches „Wir haben es nicht gut gemacht“ an: Der Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch wird von Christiane von Poelnitz und Jens Harzer gelesen (20 Uhr, 11-22 Euro). Tags drauf stellt Timo Feldhaus sein Zeitporträt „Mary Shelleys Zimmer. Als 1816 ein Vulkan die Welt verdunkelte“ bei „Stories!“ am Straßenbahnring vor (17.11., 19.30 Uhr, 10 Euro). Ebenfalls am 17. November geht’s mit Dora Heldt aufs Wasser: Sie liest auf der „MS River Star“ (19 Uhr, 35 Euro, Elbreederei Abicht, Landungsbrücken, Brücke 4). Und am 18. November ist der britische Literatur-Star Ian McEwan im Schauspielhaus mit „Lektionen“ zu Gast, seinem Roman über verpasste Chancen und kleine und große Schicksale. Den deutschen Text liest die Schauspielerin Sophie Rois (20 Uhr, 25 Euro; auch Stream).

Gleich ihr Debüt – „P.S. Ich liebe Dich“ – wurde in Hollywood verfilmt: Cecelia Ahern (41) Arne Dedert/dpa
Sie sitzt an einem Signiertisch und dreht sich zur Kamera um, vor ihr Fans
Gleich ihr Debüt – „P.S. Ich liebe Dich“ – wurde in Hollywood verfilmt: Cecelia Ahern (41)

Ab 21. November lesen diese Autorinnen und Autoren:

Im letzten Monatsdrittel geht es dann Schlag auf Schlag. Am 21. November präsentiert Bestsellerautorin Cecelia Ahern „Alle Farben meines Lebens“ im Lichthof der Stabi (19.30 Uhr, 18 Euro, Karten: Heymann). Am selben Abend liest Messer-Sänger und Schriftsteller Hendrik Otremba bei Cohen+Dobernigg aus „Benito“ (19 Uhr, 15 Euro) und die französische Schriftstellerin und Regisseurin Sedef Ecer aus ihrem Debüt „Trésor national“ (19 Uhr, Institut français, Eintritt frei). Im Literaturhaus startet am 22. November das dreitägige Festival „Aufschlag“ mit unter anderen Yael Inokai, Camille Laurens und Deborah Levy (je 19.30 Uhr, 12/8 Euro, Streaming: 6 Euro). Und am 24.11. präsentiert der norwegische Krimi-Star Jo Nesbø „Blutmond“ auf der Elbe (19 Uhr, ab 29 Euro; Reederei Abicht).

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