„Kein Geburtstag, kein Todestag“: Warum dieser Dichter jetzt trotzdem gefeiert wird
„Kein Geburtstag, kein Todestag“ steht groß über dem „Heinrich Heine Fest“ – in Zeiten gigantisch gefeierter Jubiläen eher ungewöhnlich. Dass es am Freitag (2.2.) dennoch startet, ist Helmut Butzmann zu verdanken. Der Festival-Initiator will „einen bedeutenden Dichter und Streiter für Menschenrechte und Demokratie wieder ins Bewusstsein des Hamburger Publikums rücken“, sagt er.
Zum Auftakt gibt’s gleich ein Highlight: Im Kleinen Saal der Elbphilharmonie interpretieren Elbtonal Percussion, Thalia-Schauspieler Jens Harzer und der Bariton Benjamin Appl Heines „Ideen. Das Buch Le Grand“. Dort geht es am 9.2. mit „Es treibt mich hin, es treibt mich her“ auch hochkarätig weiter: Robert Schumann trifft auf Heine und Georg Büchner – unter anderen mit Thalia-Schauspielerin Marina Galic und dem Tenor Ian Bostridge.
„Heinrich Heine Fest“: Jetzt in Hamburg
Am 18.2. liest Burghart Klaußner Heine-Texte im Heine-Haus, am 22.2. Charly Hübner Heine-Gedichte im Schauspielhaus. Und am 24. Februar geht es wieder in die Elphi, dann unter anderen mit Barbara Auer.
„Heinrich Heine Fest“: 2.-24.2., Programm und Karten: heinekonzerte.de