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Schmidts Tivoli Publikum und Bühne
  • Volles Haus: das Schmidts Tivoli am Dienstagabend
  • Foto: dpa

„Heiße Ecke“ im Schmidts Tivoli: Volles Haus dank 2G

„Endlich wieder volles Haus!“: Die Darsteller des Kult-Musicals „Heiße Ecke“ im Schmidts Tivoli haben sich am Dienstagabend erkennbar gefreut, nach monatelangen Einschränkungen wieder vor nahezu ausverkauftem Saal spielen zu können.

Möglich war ihnen das, weil im Publikum ab sofort nur noch Gäste sitzen, die entweder geimpft oder genesen sind. Die drei Häuser der Schmidt-Familie am Spielbudenplatz – das Schmidt Theater, das Schmidts Tivoli und das Schmidtchen – haben als erste größere Theater in Hamburg vollständig auf das 2G-Modell umgestellt.

Küsschen fürs Publikum: „Heiße Ecke“ im Tivoli Tivoli/Oliver Fantitsch
Schauspielerinnen im Musical Heiße Ecke
Küsschen fürs Publikum: „Heiße Ecke“ im Tivoli

Damit entfallen nicht nur die Masken- und Abstandspflicht, sondern auch die Kapazitätsbeschränkungen. Während zuvor nur 40 Prozent der Plätze besetzt werden durften, sei nun endlich wieder eine volle Auslastung möglich, sagte die Pressesprecherin der Schmidt Theater. „Wir freuen uns, zur Normalität zurückzukehren.“


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Schmidt-Sprecherin: „Wir freuen uns, zur Normalität zurückzukehren.“

Nach anfänglicher Zögerlichkeit zeigten sich auch die Besucher euphorisch wegen des Gefühls der Normalität: „Erst haben wir die Masken noch aufgelassen, aber jetzt fühlen wir uns sehr wohl“, sagte beispielsweise ein Gast, der mit seiner Begleiterin extra für die „Heiße Ecke„ aus Mannheim angereist war.

Schmidts Tivoli in Hamburg: Besucher sind euphorisch

Es sei noch ein wenig ungewohnt, aber schön, sagte auch ein Besucher aus Lübeck. „Inzwischen haben ja alle ein Impfangebot bekommen. Deshalb finde ich es gut, sowas wieder möglich zu machen.“ Im Schmidt Theater geht es am Donnerstagabend (19.30 Uhr) mit Wiederaufnahme von „Schmidts Ritz“, der „sensationellen Sensationsschau“, weiter.

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Ab 1. November stellt dann auch die Staatsoper auf das 2G-Modell um. Viele andere Theater in Hamburg wollen zunächst bei den 3G-Regeln bleiben oder prüfen noch. Einige bieten einzelne Vorstellungen in 2G an, darunter das Schauspielhaus („Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ am 22.10. und „Kindeswohl“ am 31.10.) und das Imperial-Theater, das freitags und samstags das 2G-Modell nutzt und an den restlichen Spieltagen auf 3G setzt.

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