Happy Halloween! Freier Eintritt in mehr als 50 Hamburger Museen
Am 31. Oktober öffnen mehr als 50 Hamburger Museen und Ausstellungsorte kostenlos ihre Türen. Unter dem Motto „seeforfree“ lädt die Stadt zum Entdecken, Mitmachen und Staunen ein – von Kunst über Geschichte bis zu Fußball und Polizei.
Das Motto der Aktion am Reformationstag, an dem auch Halloween gefeiert wird, lautet in diesem Jahr erneut „seeforfree“. „Mit ‚seeforfree‘ möchten wir am Reformationstag alle einladen, sich auf Unbekanntes einzulassen und die Welt mit anderen Augen zu sehen“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Museen böten genau diese Möglichkeit: Neugier, Dialog und neue Perspektiven.
Vielfältiges Programm für alle Altersgruppen
Nach Angaben der Kulturbehörde beteiligen sich 51 Einrichtungen an dem Aktionstag. Geboten werden Führungen in mehreren Sprachen, Familien- und Kinderprogramme sowie Mitmachaktionen.
Der von der Bürgerschaft 2018 beschlossene Museumstag soll Brücken zwischen Religionen und Weltanschauungen schlagen und alle Hamburgerinnen und Hamburger zum kulturellen Austausch einladen.
Von Kunst bis Fußball – Museen aller Art dabei
Zu den teilnehmenden Häusern zählen unter anderem die Deichtorhallen, das Bucerius Kunst Forum, das Altonaer Museum, das Computer-Museum der Universität Hamburg und der Retro Spiele Club.
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Auch die Museen der Fußball-Erstligisten HSV und FC St. Pauli öffnen kostenfrei. Neu dabei sind das Deutsche Maler- und Lackierer-Museum und das Polizeimuseum Hamburg. Außerdem: das Science Center Wald, das Urbaneo – Junges Architektur Zentrum und die Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe.
Unterricht wie zu Kaisers Zeiten und Rap im Museum
Einige Häuser bieten ein besonderes Sonderprogramm: Im Schulmuseum können Gäste erleben, wie Unterricht zu Kaisers Zeiten ablief – inklusive Sütterlinschrift auf Schiefertafeln.
Die Stiftung Hamburg Maritim lädt zum Besuch historischer Schiffe wie dem Dampfschiff „Schaarhörn“, dem Stückgutfrachter „Bleichen“ und einem Hafenschlepper ein. Das Universitätsmuseum wiederum präsentiert gerappte Ausstellungsführungen. (dpa/mp)
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