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Schroeder von der Seite, er blickt ernst in die Kamera
  • Kabarettist Florian Schroeder ist am 7.1. in Hamburg.
  • Foto: Frank Eidel

Florian Schroeder: Jetzt ist Schluss mit lustig

Das Jahr hat gerade begonnen und das alte ist wie das Silvester-Essen noch gar nicht so richtig verdaut. Zwischen Pandemie und Gaskrise, Klimaklebern, Krieg, Reichsbürgern und Christian Lindners Hochzeit zieht Kabarettist Florian Schroeder eine launig-bissige Jahresbilanz und fordert nach dem Krisenjahr 2022 in seinem neuen (und gleichnamigen) Programm: „Schluss jetzt!“

Denn das beste Mittel gegen die miesen Nachrichten ist eine gehörige Portion Humor. Statt zu jammern nimmt Schroeder einfach alles und alle auf die Schippe – Querdenker, Umdenker, Andersdenker und Nichtdenker – und zerhackstückt die vergangenen zwölf Monate in zwei äußerst kurzweilige Stunden.

Darin ist er ein Meister, schließlich gewann er 2021 den Deutschen Kleinkunstpreis für seine genauen Analysen, die er garantiert ohne jede Political Correctness, dafür aber mit umso spitzeren Formulierungen auf den Punkt bringt. Kabarettfans sollten sich diesen besonderen Jahresrückblick auf keinen Fall entgehen lassen, denn nach diesem Abend können sie wirklich mit 2022 abschließen – sogar mit einem herzhaften Lachen.

Laeiszhalle: 7.1., 20 Uhr, ab 25 Euro

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