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  • Gerade zu Jahresbeginn wollen wieder viele Menschen Kilos verlieren. (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Viele machen entscheidenden Fehler: Worauf es beim Abnehmen wirklich ankommt

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit des Jahres, in der Diäten Hochkonjunktur haben. Neujahrsvorsätze sollen unbedingt schnell umgesetzt werden – und es mit der Traumfigur nun endlich klappen. Aber: Zum Abnehmen sind bei Weitem nicht alle Lebensmittel geeignet – und auch auf die Kalorienanzahl kommt es meist nicht an. Andere Faktoren sind für das Sättigungsgefühl viel wichtiger. Wer abnehmen möchte, kann das geschickt nutzen. Diese Lebensmittel sind dabei besonders vorteilhaft.

Auch wenn viele das glauben: Kalorien machen nicht satt. Menge und Volumen sind für das Gefühl, genug gegessen zu haben, viel wichtiger. Wer weniger kalorienreich essen will, kann das zu seinem Vorteil nutzen, indem er Essen bevorzugt, das pro Gramm eher wenig Kalorien hat.

Experten sprechen dabei von Nahrungsmitteln mit niedriger Energiedichte, wie die „Apotheken Umschau“ erklärt. Typische Lebensmittel mit niedriger Energiedichte sind zum Beispiel:  Kartoffeln, Hülsenfrüchte, mageres Fleisch, fettarme Milchprodukte und Obst und Gemüse.

Wurst, Fast Food und Backwaren haben eine hohe Energiedichte

Absolute Spitzenreiter in dieser Hinsicht sind unter anderem Sauerkraut, Feldsalat und Tomaten – mit lediglich 0,1 bis 0,2 Kilokalorien pro Gramm. Als niedrig gilt die Energiedichte, solang dieser Wert nicht über 1,5 steigt.

Haben Nahrungsmittel dagegen 2,5 oder mehr Kilokalorien pro Gramm, gilt die Energiedichte als hoch. Bei Wurst ist das zum Beispiel oft der Fall, bei Fast Food aller Art und bei Backwaren wie beispielsweise Croissants.

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Ganz verzichten müssen Kalorienbewusste auf solches Essen zwar nicht. Sinnvoll kann es aber sein, sie mit leichteren Lebensmitteln zu kombinieren und allgemein ihren Konsum zu reduzieren. Das geht zum Beispiel, indem man statt einer ganzen nur eine halbe Pizza isst und diese mit einem Salat kombiniert. Insofern gilt: Lieber auf die Energiedichte als auf die Kalorienanzahl achten, damit die Kilos purzeln. (alp/dpa)

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