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  • Schädlich sind Ameisen im Garten nicht – aber mitunter lästig.
  • Foto: imago images/POP-EYE

Unerwünschte Mitbewohner: Wie man Ameisen im Garten richtig bekämpft

Neustadt/Weinstraße –

Ameisen sind zwar keine Schädlinge, können aber mitunter trotzdem ganz schön lästig sein. Für die Bekämpfung im Garten ist die Chemiekeule aber gar nicht notwendig.

Eine Ameise kommt selten allein, ein Volk besteht mitunter aus zigtausend der winzigen Tierchen. Doch nicht nur die enorme Menge an Ameisen kann Gartenbesitzern lästig werden. Ameisen beschützen zum Beispiel Blattläuse vor Fressfeinden, weil sie gern deren süße Ausscheidungen, den Honigtau, fressen.

Trotzdem: Ameisen sind eigentlich keine Schädlinge und sollten deshalb nur dort bekämpft werden, wo es wirklich notwendig ist, teilt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz mit.

Ameisen können durch eine Zuckerspur abgelenkt werden

Im Garten sollte man sie – wenn möglich – ungestört lassen. Stören sie dennoch beim Sonnenbad auf der Liegewiese, kann man Ameisen beispielsweise mit einer Zuckerspur ablenken, der die Tiere folgen.

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Eine weiterer Tipp der Gartenakademie: In Zuckerwasser getränkte Schwammstückchen an das Nest legen. Machen sich genügend Ameisen darüber her, wirft man den Schwamm mitsamt den Ameisen auf den Kompost.

So kommen Ameisen nicht ins Haus

Als Barriere gegen die Tiere haben sich übrigens Kreide und Gartenkalk bewährt. Ameisen meiden die alkalischen Substanzen und bleiben so in der vom Gartenbesitzer festgelegten Bahn, statt es sich im Haus gemütlich zu machen. (mik/dpa)

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