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  • Topseller im Kleinwagen-Segment: der neue Opel Corsa. 
  • Foto: Opel

Opel Corsa: Klein kann ganz schön groß sein

Klare Sache und damit Top. Der Opel Corsa ist Bester seiner Klasse und zurzeit Deutschlands begehrtester Auto-Knirps. Mit 7.185 Neuzulassungen führt der Marken-Bestseller das Segment im Oktober bereits zum dritten Mal in Folge an. Das Plus gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres beträgt stattliche 89,7 Prozent. Und: Für den November (Daten liegen noch nicht vor) wird ein ähnlich gutes Ergebnis erwartet.

Opel-Boss Andreas Marx: „Der neue Corsa ist ein echter Gewinnertyp in der hart umkämpften Kleinwagen-Klasse. Auch und gerade als rein batterie-elektrischer Corsa-e setzt die Neuauflage unseres Bestsellers zunehmend mehr Impulse.“ Und der Deutschlandchef weiter: „Jeder dritte Privatkunde entscheidet sich bereits für die elektrische Variante.“ Eine echte Erfolgsgeschichte eben, die sich auch durch die nüchternen Zahlen des Kraftfahrtbundesamts (KBA) belegen lässt. Denn: Laut KBA-Zulassungsstatistik liegt der plietsche Rüsselsheimer im B-Segment im Oktober mit satten 15,5 Prozent vorn. Bereits im September stand der vielseitige Stadtfloh mit 6.146 Zulassungen in der Pole-Position. Positive Veränderung zum Vorjahresmonat: ein dickes Plus von 22,4 Prozent. Selbst im August ging der Corsa steil und fand 4.969 Käufer. Ein ziemlich guter Wert im heißen, eher zulassungsschwachen Sommer. Und: Die 12,8 Prozent Segmentanteil bedeuteten auch in Monat Acht des aktuellen Jahres das höchste Treppchen im Wettbewerb.

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Bereits jeder dritte Privatkunde entscheidet sich für die Stromerversion Corsa-e.

Foto:

Opel

Fast folgerichtig, dass der Opel Corsa mit rund 41.000 verkauften Einheiten auch im bisherigen Jahresverlauf bester seiner Klasse ist. Zusätzlich befeuert wird die Erfolgsstory durch die Elektrifizierung des Kleinwagen-Hits. Obwohl der lütte Rüsselsheimer seit seinem Start 1982 erfolgreich am Markt ist, sorgt er auch noch rund 14 Millionen verkaufte Exemplare später für Überraschungen.

In Generation Sechs ist der smarte Kleinwagen erstmals in seiner 38-jährigen Geschichte auch als Vollzeitstromer ans Netz gegangen. Flüsterleise surrt der pfiffige City-Flitzer nun durchs Großstadtgewühl. Der Ausflug über Land ist ebenfalls kein Problem. Schließlich soll der Corsa-e (Länge: 4,06 Meter) laut Hersteller theoretisch über eine ordentliche Reichweite von bis zu 330 Kilometer (nach WLTP) verfügen. Der E-Antrieb leistet 136 PS und 260 Nm. Geht der Saft mal zu neige, gibt’s frische Energie über die üblichen Wege. Wer´s eilig hat nimmt nicht die herkömmliche Steckdose (ca. 23:15 Stunden bei 2,3 kW Ladeleistung) oder Wallbox (ca. 5:15 Stunden/11 kW), sondern zapft den Strom per dreiphasiger Schnellladung. Opel zufolge soll die 50 kWh-Batterie mit einem CCS-Stecker innerhalb von 30 Minuten bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen sein.

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Die sechste Auflage räumt auch reichlich Preise ab, darunter u.a. „Firmenwagen des Jahres“ und bestvernetzter Kleinwagen („Connected Car Award“). 

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Opel

Der hessische Mini-Blitz elektrisiert indes nicht nur Kleinwagenfahrer zuhauf, sondern anscheinend auch viele Jurys. Etliche Preise konnte der flotte Stadthüpfer bereits einheimsen. Mit dem Gewinn des „Goldenen Lenkrads“ ist im vergangenen Monat einer der renommiertesten Auszeichnungen überhaupt hinzugekommen. Das Beste: Dank der üppigen Innovationsprämie ist der Corsa-e bereits für rund 20.000 Euro zu haben. Ohne Förderung geht die Preisliste für den Opel-Stromer bei Euro 29.146,22 los. Der günstigste Verbrenner ist ab 14.051,60 Euro zu haben.
 

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