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Arlow Pieniak ist der MOPO-Fitmacher.
  • Arlow Pieniak ist der MOPO-Fitmacher.
  • Foto: Patrick Sun

Kolumne: Bleiben Sie kritisch – Training hilft mehr als jede Therapie

Ein Jahr lang habe ich Ihnen Woche für Woche ein paar Gedanken mitgegeben und habe mich sehr über Ihr Feedback und den regen Austausch mit Ihnen gefreut. Training ist mein Leben und ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dem einen oder anderen Hinweis etwas dabei helfen, Training auch (Teil) Ihres Lebens werden zu lassen.

Vermutlich ist es Ihnen auch aufgefallen: Ich habe in jeder einzelnen Kolumne eigentlich das Gleiche geschrieben: Training ist für mich der Schlüssel zu einem gesünderen Leben. Natürlich spielen Ernährung, Stress im Job und andere Faktoren auch rein, aber Bewegung kann den Alltag erleichtern.

Wenn Ihnen ein Orthopäde sagt, Sie sollten Ihre Bandscheibe operieren lassen, dann kann das kurzfristig Linderung bedeuten, aber eine nachhaltige Lösung ist es nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn Sie an Ihrem Lebensstil nichts verändern. Wer keinen starken, also trainierten Rücken hat, wird immer wieder unter Schmerzen leiden.

Bewegung ist oftmals die bessere Lösung als Medikamente

Wenn Ihnen ein Internist sagt, die einzige Möglichkeit gegen Diabetes oder Bluthochdruck sei ein Medikament, dann gilt auch hier: Übernehmen Sie Verantwortung für Ihre Gesundheit. Langfristig müssen Sie in Bewegung kommen, sonst bleiben Sie in einer Spirale, die voller Nebenwirkungen ist.

Training ist eine unbedingte Voraussetzung für Gesundheit – und hilft in den vielen Fällen mehr als jede andere Therapie. Es ist die einzige Möglichkeit, einen Körper lebenslang gesund und leistungsfähig zu halten. Gezieltes Training ist dabei wichtig. Sind Sie zu schwach, machen Sie Krafttraining. Sind Sie schnell erschöpft, dann ab aufs Laufband oder Fahrradergometer.

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Und ein letztes Mal: Es spielt keine Rolle, ob Ihnen das Training Spaß macht. Niemand mag jede Trainingsform. So viele Menschen erzählen irgendetwas vom „inneren Schweinehund“, den es zu überwinden gilt. Ich halte das für Quatsch. Wir machen täglich Dinge, die keinen Spaß machen, wie etwa Zähneputzen. Warum? Weil wir unsere Zahngesundheit erhalten wollen.

Täglich 15 Minuten Übungen reichen schon

Wenn Sie täglich für 15 Minuten (mehr braucht es wirklich nicht!) Übungen für Ihre Schwachstellen machen, dann werden Sie bald einen Effekt sehen.

Also: Bleiben Sie kritisch, suchen Sie bei Beschwerden nicht nach der erstbesten Lösung – und bleiben Sie in Bewegung. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen.

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