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  • Auch immer mehr Privatpersonen beantragen die Elektroprämie. 
  • Foto: Honda

Elektroprämie: Schallmauer von 200.000 Anträgen geknackt

Endlich mal wieder eine gute Nachricht aus dem Autohandel. Die staatliche Kaufprämie für Elektroautos nimmt Fahrt auf. Ende Mai wurde die Marke von 200 000 Anträgen für einen förderfähigen Stromer oder Hybrid geknackt. Dies gab jetzt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bekannt.

Seit dem Start im Sommer 2016 gingen laut BAFA bis zum 31. Mai 2020 insgesamt 206.035 Anfragen ein. Davon entfielen auf rein elektrische Fahrzeuge zwei Drittel (133.423) der Eingaben. Für Plug-in-Hybride gingen 72.489 Anträge ein. Keine Rolle spielen Wasserstoff-Autos mit lediglich 123 Anfragen.

Aus Hamburg kamen bisher 4.006 Anträge. Dabei hielten sich Stromer (2.322) und Hybride (1.684) in etwa die Waage. Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen mit 55.123 (37.791/17.307) Anfragen. Das Hersteller-Ranking führt BMW (30.086) an. Gefolgt von Renault (25.747) und knapp dahinter VW (25.716). Auf den Plätzen folgen Smart (18.162) und Tesla (13.174). Mercedes ist Siebter (13.174), Audi Zehnter (10.167). Immerhin haben 83.870 Privatpersonen eine Förderung beantragt. Wegen der Corona-Pandemie wurde der Umweltbonus kurzfristig auf bis zu 6.000 Euro (Plug-in-Hybrid: bis zu 4.500 Euro) erhöht.  

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