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  • Hamburg ist im Ladesäulen-Städteranking nur noch Zweiter.
  • Foto: Günter Wicker

Elektro-Autos: Hamburg verliert seine Spitzenposition im Ladesäulen-Ranking

Irgendwie kennt man das ja vom Fußball: München hat immer die Nase vorn. Während die Bayern den HSV schon vor Jahrzehnten abgehängt haben, ist es bei der Ladesäulen-Infrastruktur für Elektro-Autos erst im letzten Jahr passiert. München ist an Hamburg knapp vorbeigezogen und führt nun das Städteranking mit 1103 öffentlich zugänglichen Ladepunkten an.

Für die Hansestadt sind im Ladesäulenregister des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) inzwischen 1070 (davon 834 öffentliche) aufgelistet. Mit fast 100 Elektro-Zapfsäulen weniger rangiert Berlin an dritter Stelle, für das insgesamt 974 Ladepunkte (LP) gemeldet sind.

Mit deutlichem Abstand folgen Stuttgart (405 LP), Düsseldorf (225 LP) und Leipzig (215 LP). In der Elbmetropole kommen somit auf einen Ladepunkt durchschnittlich 4,8 Pkw mit E-Motor oder Plug-in-Hybrid.

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Ladesäulen-Netz wuchs auf 24.000 Stück – bundesweit

Erfreulich: Insgesamt wuchs das Netz bundesweit im letzten Jahr auf 24.000 öffentliche und teilöffentliche Ladestationen an. Gegenüber 2018 ist das ein Zuwachs von insgesamt 8000 Ladepunkten. 

Rund 15 Prozent davon sind gemäß dem Branchenverband Schnell-Ladestationen. Demnach kommen hierzulande bei etwa 220.000 zugelassenen Stromern inklusive der Autos mit Plug-in-Hybrid theoretisch auf jede Ladestation neun Fahrzeuge.

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