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  • Der MX-30 ist Mazdas erstes rein elektrisches Modell. Das schicke Crossover wurde speziell für die Stadt konzipiert.
  • Foto: Mazda

Der neue MX-30: Strom, Komfort und ungewöhnliche Türen

Nun will auch Mazda so richtig stromern. Der asiatische Autobauer bringt mit dem MX-30 sein erstes voll-elektrisches Modell am 26. September zu den Hamburger Händlern. Der fesche Nippon-Stromer kann aber schon jetzt bestellt werden.

Der Grundpreis beträgt 32.645,72 Euro inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer – ohne jegliche Förderung. Kommt die Umweltprämie von insgesamt 9.480 Euro zum Abzug, sieht die Sache wesentlich freundlicher aus: Dann ist der MX-30 ab 23.654 Euro brutto zu haben. Dafür gibt’s ein Elektro-Crossover mit schnörkellosem Blechkleid und hochwertigem Interieur aus umweltschonenden Materialien.

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Das sogenannte Free-Style-Door-System ohne feste B-Säule hat der MX-30 vom RX-8 übernommen.

Foto:

Mazda

Bereits das Basismodell ist üppig ausgestattet. Unter der Haube steckt ein E-Motor mit 145 PS und sofort verfügbaren 271 Nm Drehmoment. Die kleine Batterie mit 35,5 kW hat Mazda bewusst eingesetzt. Sie soll die Ökobilanz spürbar verbessern, sorgt aber für eine nicht gerade üppige Reichweite von bis zu 262 Kilometern (WLTP). Realistisch sind wohl eher rund 200 Kilometer.

Für allzu lange Strecken wurde der MX-30 aber auch gar nicht ausgelegt. Mazda sieht den Fronttriebler durch urbanes Umfeld surren und für den Stadtverkehr liefert der modische Japaner allemal genügend Fahrspaß. Das schicke Design lehnt sich an die bekannte Formensprache an, soll aber ein eigenständiges Erscheinungsbild haben. Dafür sorgt allein schon das ungewöhnliche Türkonzept, das eigentlich eher bei rassigen Edel-Limousinen zu finden ist. Das Prinzip mit den gegenläufig öffnenden Türen dürfte gerade auf dem Supermarktparkplatz einiges Aufsehen generieren. Ein echter Hingucker eben.
Schick geht’s auch im Innenraum zu. Aussehen ist aber nicht alles. Bei Platz und Komfort müssen im Fond des kompakten Fünfsitzers (Länge: 4,40 Meter) ein paar Abstriche gemacht werden. Ebenso beim Gepäck. Der Kofferraum schluckt durchschnittliche 366 Liter. Werden die Rücksitze umgeklappt gehen immerhin bis zu 1171 Liter mit. Für die ganz Eiligen hält der japanische Hersteller zudem eine „First Edition“ bereit. Kundenvorteil laut Hersteller: 2535 Euro gegenüber dem Serienmodell. Eigentlich ein gar nicht so schlechter Zeitpunkt in die Elektromobilität zu wechseln… 

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