Vom Leben auf der Straße: „Es schmerzt, wenn Eltern die Köpfe ihrer Kinder wegdrehen“

Michael Drochner (52) war lange Zeit namenlos. Unsichtbar. Auf dem Kiez nur bekannt als „Mann von Brücke 6“. Eine Bank an den Landungsbrücken war sein Zuhause. Dabei hatte er ein Leben, eine Familie, eine eigene Firma. Doch es ging bergab. Am Ende blieb nur die Straße.

Wie Drochner sich zurück ins Leben kämpfte

20210312-Roeer-3744 — Michael Drochner an der Landungsbrücke 6, wo er einst Platte machte.
Foto:
Röer

Der ehemalige Obdachlose berichtet, wie es soweit kommen kann, dass man auf der Straße landet. Welche Ängste er besonders nachts hatte. Und wie er sich zurück ins Leben kämpfte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen Michael auf ne Buddel.

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Sie wollen weiterhören? Kein Problem! Von Glamour bis Gosse, von Blaulicht bis Rotlicht: Originale gibt es auf St. Pauli so einige. Im MOPO-Podcast „Kiezmenschen“ zeigen Ihnen starke Frauen, protzende Kerle und Kultfiguren ihre Welt. Herzlich, persönlich, nah dran. Parallel dazu gibt es jedes Wochenende in der neuen „Dicken MOPO“ eine ausführliche Reportage.

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Sie wollen wissen, wie alles anfing? Hier reinhören in die erste Folge von „Kiezmenschen“: „Schnecke“ Wendt – vom Bordellbesitzer zum Hundesitter:

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