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Mareike Walz
  • Mareike Walz wollte eigentlich nie zur Heilsarmee. Jetzt ist sie Kapitänin.
  • Foto: Marius Röer

Kiez-Helferin spricht über das alltägliche Leid – und ihren ersten Bordellbesuch

Mareike Walz (44) ist „Kapitänin“ der Heilsarmee an der Talstraße. Dabei war es genau das, was sie nie wollte. Eigentlich wollte sie Sängerin oder Schauspielerin werden. In die Fußstapfen ihrer Eltern treten, die beide bei der Heilsarmee tätig waren – auf keinen Fall. 

Marius Röer
Mareike Walz
Auch die Lebensmittelausgabe an Bedürftige gehört zu Mareikes Job bei der Heilsarmee.

Mareike berichtet von dieser einen Nacht, die den Umbruch brachte. Von ihrem Gelübde, das reichlich Verzicht mit sich bringt. Von Gebeten mitten auf der Reeperbahn. Von ihrem ersten Besuch im Bordell, der ganz anders lief als gedacht. Von dem Leid, das ihr begegnet und das sie nicht immer loslässt. Von Vorurteilen und Beschimpfungen. Und von Dankbarkeit und Glauben. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die Kapitänin der evangelischen Freikirche auf dem Kiez.

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Sie wollen weiterhören? Kein Problem! Von Glamour bis Gosse, von Blaulicht bis Rotlicht: Originale gibt es auf St. Pauli so einige. Im  MOPO-Podcast „Kiezmenschen“ zeigen wir Ihnen starke Frauen, protzende Kerle und Kultfiguren ihre Welt. Herzlich, persönlich, nah dran. Parallel dazu gibt es jedes Wochenende in der „Dicken MOPO“ eine ausführliche Reportage.

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