Docks & Grosse Freiheit: Wie das „Schwurbel“-Image die neuen Chefs weiter verfolgt
Der Kiez ist seit jeher ein Amüsierviertel. Für Sarah ein funktionierendes Ökosystem von leben und leben lassen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Bars, Clubs und Konzerthäuser verschwinden. Stattdessen Dönerbuden, Kioske und Hotels.
„Gefühlt leichtfertig werden Kulturräume einfach abgeschafft“, sagt Sarah Kucher (40). Gemeinsam mit ihrem Freund Mario Wiescher (45) ist sie Teil des neuen Führungsteams von „Docks“, „Prinzenbar“, „Kaiserkeller“ und „Grosse Freiheit 36“. Die Club-Kenner berichten von St. Pauli im Wandel und Clubs in der Krise. Vom Molotow, das vor dem Aus steht, weil es einem Boutique-Hotel weichen soll. Und den Sternbrücken-Clubs, die raus müssen.
Sie erzählen von den schönsten Momenten im Musikbusiness, von absurden Wünschen der Künstler und von der „Schwurbel-Affäre“, die sie bis heute verfolgt. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die Club-Kenner in der „Prinzenbar“ auf dem Kiez.
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Von Glamour bis Gosse, von Blaulicht bis Rotlicht: Originale gibt es auf St. Pauli so einige. Im MOPO-Podcast „Kiezmenschen“ zeigen Ihnen starke Frauen, protzende Kerle und Kultfiguren ihre Welt. Herzlich, persönlich, nah dran. Parallel dazu gibt es in der MOPO AM WOCHENENDE eine ausführliche Reportage.