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Wohl in der Hoffnung, damit seine jüdische Mutter zu schützen, meldet sich Hans Leipelt freiwillig zur Wehrmacht, bekommt das Eiserne Kreuz. 1940 wird er wegen seiner jüdischen Herkunft wieder entlassen.
  • Wohl in der Hoffnung, damit seine jüdische Mutter zu schützen, meldet sich Hans Leipelt freiwillig zur Wehrmacht, bekommt das Eiserne Kreuz. 1940 wird er wegen seiner jüdischen Herkunft wieder entlassen.
  • Foto: Privatbesitz

paidHitler ließ ihn köpfen: Der vergessene Held von Wilhelmsburg

In Wilhelmsburg ist die Leipeltstraße nach ihm benannt und in der Hamburger Universität erinnert ein Gedenkstein an ihn. Dennoch: Die allermeisten Hamburger dürften mit dem Namen Hans Leipelt nichts anzufangen wissen. Dabei wäre es mehr als wünschenswert, jedem Schüler würde im Geschichtsunterricht Leipelts Lebensgeschichte erzählt. Denn er war mutig und unbeugsam. Und das zu einer Zeit, als Mut und Unbeugsamkeit Lebensgefahr bedeuteten.

100 Jahre alt wäre Hans Leipelt heute. Tatsächlich aber hat er nicht einmal seinen 24. Geburtstag erleben dürfen. Am 29. Januar 1945 ließ Diktator Adolf Hitler ihn, den wohl wichtigsten Vertreter des Hamburger Zweigs der „Weißen Rose“, in München-Stadelheim enthaupten.

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