Folge 18 mit Anästhesiepfleger Kolja
„2Retter1Mikro“ heißt der Podcast mit Notfallsanitäter und Moderator Tobias Schlegl, der überall erhältlich ist, wo es Podcasts gibt. In den Folgen erwarten die Zuhörer Gespräche über den Alltag in Rettungsdienst und Pflege. Dazu gibt es praktische Handlungsanweisungen für den Notfall.
Diesmal ist Anästhesiepfleger Kolja bei „2Retter1Mikro“ zu Gast – und diese Ausgabe verlief schon während der Aufnahme anders, als eigentlich geplant. Tobi spricht mit ihm über Patienten, die man nie mehr im Leben vergessen wird. Schnell wird klar, dass sich dieses Oberthema nicht nur auf ein paar Geschichten herunterbrechen lässt. Denn Koljas Geschichten gehen ans Herz, versetzen ins Staunen, sind hoch emotional und zeigen wieder eindrucksvoll, wie belastend, aber auch schön der Krankenhausalltag sein kann. Die Erste Hilfe für alle wird in dieser Folge mal von einer anderen Seite betrachtet: Was kann man dabei eigentlich verkehrt machen?
Der Podcast mit Tobias Schlegl: „2Retter1Mikro“
Neben interessanten Einblicken in dasLeben von Rettungs- und Pflegekräften bringt der Podcast auch einen enormen Mehrwert für die Zuhörer. Jede Folge endet mit einem Erste-Hilfe-Kapitel, in dem Notfallsituationen beschrieben und Laien entsprechende Verhaltensempfehlungen gegeben werden.
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„Für uns Rettungskräfte ist es immer frustrierend, wenn Anwesende bei einem Notfall keine Erste Hilfe leisten, obwohl sie es könnten. Wenn wir nach vielleicht zehn Minuten am Unfallort eintreffen, kann es im schlimmsten Fall für den Patienten schon zu spät sein“, so Tobias Schlegl. „Mit diesem Themenblock wollen wir einfache Handlungsanweisungen geben und Ängste abbauen. Es lohnt sich auf jeden Fall zu helfen, denn es gibt kein schöneres Gefühl, als bei einer Lebensrettung dabei zu sein.
Schon bald geht es weiter: Der neue Podcast „2Retter1Mikro“ erscheint alle zwei Wochen. Produziert wird er von der Björn Steiger Stiftung und der Gute Leude Fabrik – Medienpartner ist die Hamburger Morgenpost. Als Sponsoren sind außerdem die Techniker Krankenkasse und der FC St. Pauli dabei.