Tobi Schlegl
  • Foto: Gute Leude Fabrik

Spezial vom „Jamel rockt den Förster“-Festival

In dieser zweiteiligen Sonderfolge von „2Retter1Mikro“ meldet sich Tobi vom wichtigsten und politischsten Festival Deutschlands: „Jamel rockt den Förster“. Das Dorf Jamel in Mecklenburg-Vorpommern hat weniger als 50 Einwohner und dort haben sich zahlreiche Neonazis angesiedelt. Das Ehepaar Lohmeyer wohnt auch in Jamel und lässt sich nicht einschüchtern. Zum 15.Mal findet jetzt das Festival bei ihnen auf dem Hof statt. Mit tausenden Menschen im Publikum und prominenten Bands. Tobi arbeitet als Notfallsanitäter bei „Jamel rockt den Förster“ und nutzt seine Pausen, um sich direkt aus dem Sanitätszelt zu melden. Er spricht mit Kollegen, Ärzten, Zuschauern und den Bands. Wer nicht selbst dabei war, hat so die Chance direkt in die Festivalatmosphäre einzutauchen. Und zu erfahren, was dort vor Ort und im Sanitätszelt passiert ist – ein seltener und ungewöhnlicher Einblick hinter die Kulissen. Und gleichzeitig ein Statement für Zivilcourage und Solidarität. Zwei Spezialfolgen von „2Retter1Mikro“, pro Festivaltag eine.

Hier geht es zur ersten Folge:

Hier geht es zur zweiten Folge:

Der Podcast mit Tobias Schlegl: „2Retter1Mikro“

Neben interessanten Einblicken in das Leben von Rettungs- und Pflegekräften bringt der Podcast auch einen enormen Mehrwert für die Zuhörer. Jede Folge endet mit einem Erste-Hilfe-Kapitel, in dem Notfallsituationen beschrieben und Laien entsprechende Verhaltensempfehlungen gegeben werden. 

Das könnte Sie auch interessieren: Interview mit Tobias Schlegl – deshalb ist der Moderator Sanitäter geworden 

„Für uns Rettungskräfte ist es immer frustrierend, wenn Anwesende bei einem Notfall keine Erste Hilfe leisten, obwohl sie es könnten. Wenn wir nach vielleicht zehn Minuten am Unfallort eintreffen, kann es im schlimmsten Fall für den Patienten schon zu spät sein“, so Tobias Schlegl. „Mit diesem Themenblock wollen wir einfache Handlungsanweisungen geben und Ängste abbauen. Es lohnt sich auf jeden Fall zu helfen, denn es gibt kein schöneres Gefühl, als bei einer Lebensrettung dabei zu sein.