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  • Rezo hat ein Wut-Video gegen die real existierende Corona-Politik gedreht. 
  • Foto: YouTube Screenshot/Renzo

Wütender Livestream: Rezo „zerstört” mal wieder – diesmal die Corona-Politik

Berlin –

Er ist so etwas wie der Angstgegner der CDU. Nun hat Rezo wieder zugeschlagen. Diesmal rechnet er mit den „inkompetenten Dullis“ der Corona-Politik ab. Und wieder trifft es viele Unions-Politiker.

Ganze 13 Minuten dauert das Video, in dem sich der blauhaarige YouTuber die bisherige Corona-Politik in Deutschland vornimmt. Es ist ein Rundumschlag im klassischen Sinne. Dabei geht Rezo auf die Maskenaffäre der Union ein. „Die kann man gar nicht alle mitbekommen, weil es so viele Korruptionsfälle sind“, echauffiert er sich.  Männer wie der ehemalige bayerische Justizminister Alfred Sauter (CSU) seien „straight up korrupte Politiker, die  das politische System ausnutzen, um Geld in die eigene Tasche zu tun, um nicht nach den Interessen der Bevölkerung zu entscheiden“.

Rezo attackiert Horst Seehofer 

Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) bekommt sein Fett weg – für seine Weigerung, sich mit AstraZeneca impfen zu lassen. Die Begründung, er wolle sich nicht bevormunden lassen, als kindisch zu bezeichnen, sei eine Beleidigung für Kinder. Seehofers Haltung sei schlicht „menschenfeindlich“, so Rezo. 

Einmal in Fahrt, bezichtigt er dann  Politiker der „Arbeitsverweigerung“. Beispielhaft nennt er Sachsens  Michael Kretschmer (CDU), weil dieser vor Ostern trotz steigender Fallzahlen nur an die Eigenverantwortung der Menschen appelliert habe. Dabei sei es gerade die Aufgabe von Politikern zu führen.

Vorwurf der Wissenschaftsfeindlichkeit 

Als das größte Problem macht Rezo dann eine Wissenschaftsfeindlichkeit in der Politik aus. Vor allem Hessens Volker Bouffier (CDU), Kretschmer und CDU-Chef Armin Laschet hätten das Virus unterschätzt und größtenteils „irrational gehandelt“.

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Bei Twitter gab es viel Lob für Rezo. Doch einige sehen die neuerliche Abrechnung auch kritisch. „Alles, was er sagt, wurde rauf und runter berichtet –  nur nicht in dieser Wutsprache“, urteilt die ARD-Journalistin Anja Reschke. (cmb)

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