Wie kann das passieren?: Frau (46) für tot erklärt – dann passiert Unfassbares

Coronel Oviedo (Paraguay) –

Die Medien in Paraguay sprechen von einem Wunder und von einem unfassbaren Irrtum…

Gladys Rodríguez de Duarte (46) kam am Samstag (11. April 2020) gegen 9.30 Uhr in die Klinik San Fernando in Coronel Oviedo (rund 52.000 Einwohner). Wegen zu hohen Blutdrucks, so die erste Diagnose. Nur zwei Stunden später war sie tot.

Plötzlich Zuckungen im Leichensack

Ein Arzt überbrachte den Angehörigen der Familie die traurige Nachricht und bescheinigte den Tod der Frau. In der Sterbeurkunde heißt es: Gladys Rodríguez de Duarte starb an Gebärmutterkrebs. Das berichten unter anderem die „Daily Mail“ und lokale Medien in Paraguay.

Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens wollten den Leichnam waschen und mit Formaldehyd behandeln. Doch plötzlich bewegte sich der Leichensack. Unglaublich, aber Glady war offenbar noch am Leben.

Sofort wurde die die 46-Jährige zurück in ein Krankenhaus gebracht. Dort wird sie weiterhin medizinisch behandelt. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut.

Ehemann erstattet Anzeige: Wie konnte sich der Arzt nur so irren?

Der Ehemann Máximo Duarte hat inzwischen Anzeige bei der Polizei erstattet: „Der Doktor hat meine Frau für tot erklärt und sie mir dann nackt mit einem Todeszertifikat ausgehändigt, als wäre sie ein Tier. Er hat nicht mal versucht, sie zu reanimieren.“

Die Behörden wollen nun prüfen, wie es zu dem unfassbaren Versehen kommen konnte – gegen den Arzt aus der Privatklinik werde ermittelt.

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Merkwürdig: Laut Polizeibericht soll der behandelnde Arzt auch Stunden nach der Untersuchung noch vor Ort gewesen sein. Wie konnte er sich nur so irren? Warum merkte er nicht, dass seine Patientin noch lebte? Fragen, die jetzt die Staatsanwaltschaft klären will. (mt)